B L U E   P I K E   U N D   B L U E   E A G L E

 

Das Jägerbataillon Niederösterreich "Kopal"

übt an der inneren Linie den Schutz kritischer Infrastruktur

-  der  Lebensgrundlage  der  Bürger  unseres  Landes

 

 

Hallo  liebe  Kameraden!

 

 

Wir schreiben das Jahr 2015 - genauer gesagt den Juni 2015! Die Sommerferien stehen vor der Tür und viele Bürger freuen sich schon auf ihren wohlverdienten Urlaub an den schönsten Plätzen unserer Erde. Alle Armeen in ganz Europa haben ihre Reserveverbände in Rente geschickt oder bauen sie gerade mühevoll wieder auf - so macht uns ein schneller Blick über die militärische Landkarte Europas glauben! Wirklich alle? Nein - in der Alpenrepublik Österreich gibt es sie wie schon immer - die Jägerbataillone der Miliz! Milizsoldaten sind bei uns Teilzeitsoldaten,  die  einen  Zivilberuf ausüben und auf freiwilliger Basis bei Übungen und Einsätzen zur Sicherheit unserer Heimat tatkräftig beitragen! Milizsoldaten sind darüber hinaus unersetzliche Träger der vielen Auslandseinsätze des Österreichischen Bundesheeres, in deren Kontingenten sie oftmals die Mehrheit der Soldaten stellen. Im Inlandseinsatz hingegen unterstützen Milizsoldaten zusätzlich zu ihren Ausbildungsgängen und ihrer Teilnahme an Übungen ihrer Verbände aktive Bataillone und auch  Ausbildungsstätten unermüdlich bei Übungen und Ausbildungen.

 

In Österreich besteht in jedem der neun Bundesländer ein Jägerbataillon der Miliz - in der Bundeshauptstadt Wien gibt es zwei. Im Frühjahr des Jahres 2015 wurde nach der Bearbeitungsphase in die Neuausrichtung der Miliz gestartet! Die Jägerbataillone der Miliz unterstehen zwar weiterhin dem Militärkommando ihres Bundeslandes - die Verantwortung für die Mobilmachung wandert aber zum Partnerbataillon - beim Jägerbataillon Niederösterreich zum Jägerbataillon 12 in Amstetten. Die Miliz erhält als neuen Hauptauftrag Schutz kritischer Infrastruktur mit klarem regionalen Bezug.

 

Kritische Infrastruktur ist alles, was unsere heutige Gesellschaftsform und somit Wirtschaftsform am Laufen hält - wie etwa die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser, Energieversorgung, Informationsübermittlung und Verkehrswege. Im Zuge der Spezialisierung auf diesen Schutzauftrag werden der schwere Granatwerferzug und der Panzerabwehrlenkwaffenzug aus der Gliederung der Jägerbataillone der Miliz herausgenommen und alle drei Jägerkompanien um einen Jägerzug verstärkt. Für eine verbesserte Ausrüstung der  Milizsoldaten will man 29 Millionen Euro bereitstellen.

 

Das Jägerbataillon Niederösterreich "Kopal" ist im Jahr 2006 aus den beiden Jägerbataillonen 10 und 11 gebildet worden und pflegt seit seiner Aufstellung die Tradition dieser ehemals klassisch niederösterreichischen Verbände. Vom Aufstellungstag an bis zum heutigen Tag führt Oberst Bernd Kranister das Bataillon. Neben den Landesfarben und dem österreichischen Hoheitsabzeichen hat man aus dem Abzeichen des Jägerbataillons 11 das Bajonett in das neue Abzeichen des Jägerbataillons Niederösterreich mit eingefügt. Seit dem erstmals am 10. Juni 2012 begangenen Traditionstag pflegt das Jägerbataillon Niederösterreich die Tradition des in den Napoleonischen Befreiungskriegen im September 1813 in Dienst gestellten k. u. k. Feldjägerbataillons "Kopal" Nr. 10 und führt somit den Ehrennamen "Kopal"! Die Feldjäger rekrutierten ihre Soldaten ursprünglich aus besonders guten Schützen, Jägern  und mit der Natur  speziell verbundenen Bürgern.

 

Mit solch ausgesuchten Soldaten bestritten Feldjäger schon damals die aufgelockerte Kampfführung, wie wir sie heute von der Jägertruppe kennen. Im Jahr 1846 übernahm Oberst Karl von Kopal das Kommando über das Feldjägerbataillon Nr. 10. Unter seiner entschlossenen Führung zeichneten sich seine Feldjäger am 10. Juni 1848 beim erfolgreichen Sturmangriff auf den Monte Berico bei Vicenza besonders aus! Im Gefecht wurde Kopal am rechten Oberarm schwer getroffen und starb nach dessen Amputation am 17. Juni 1848. Oberst Karl von Kopal wurde posthum mit dem Militär Maria Theresien Kreuz geehrt und seine mutigen Soldaten waren fortan Kopaljäger!


Der bekannte Wahlspruch der Kopaljäger "Monte Berico - Kopal ruft!" hat schon Jahrhunderte überdauert und erinnert uns heute zusammen mit Kapellmeister Johann Holzingers Kopaljäger - Marsch und dem Grab Karl von Kopals auf dem Sankt Pöltener Stadtfriedhof an einen tapferen Offizier unserer Kaiserzeit. Genau so wie in unserer Kaiserzeit das k. u. k. Feldjägerbataillon "Kopal" Nr. 10 das Sankt Pöltener Hausbataillon war ist ein rundes Jahrhundert später das Jägerbataillon Niederösterreich "Kopal" der Hausverband der Landeshauptstadt Sankt Pölten. Das Bataillon besteht aus Bataillonsstab - Stabskompanie, in der Führungsteile, Versorgungsteile und Unterstützungsteile zusammengefaßt sind und - 1. Jägerkompanie - 2. Jägerkompanie - 3. Jägerkompanie. Die nunmehr schon langjährig bewährte Infanteriebewaffnung wird im Zuge der Neuausrichtung der Miliz mit Pistole 80, Sturmgewehr 77, Scharfschützengewehr 69, Maschinengewehr 74, überschwerem Maschinengewehr M 2 und Panzerabwehrrohr 66/79 für die Spezialisierung auf den Hauptauftrag Schutz  kritischer Infrastruktur ausgerichtet.

 

An dieser Stelle starten wir in die Übung BLUE PIKE, deren Einsatzszenario sich vom 16. bis 18. Juni 2015 mit dem Schutz kritischer Infrastruktur im Tullnerfeld westlich von Wien beschäftigt. Der Schutz kritischer Infrastruktur ist grundsätzlich sowohl im Fall Landesverteidigung als auch beim Assistenzeinsatz in Sachen Innerer Sicherheit und auch beim Auslandseinsatz denkbar. In jedem dieser drei Fälle sind die Soldaten gefordert, verschiedene Rechtsnormen zu verinnerlichen und umzusetzen. Das Einsatzszenario bei der BLUE PIKE gibt vor, daß die kritische Infrastruktur von militärisch organisierten, aber irregulären Gruppierungen bedroht wird und deshalb Truppen des Bundesheeres  in den  Einsatzfall  Landesverteidigung  geschickt werden.

 

Die Umsetzung eines solcherart fordernden Schutzauftrages wollen wir jetzt mit Eckdaten am Schutzobjekt genauer vorstellen! Die 4. Gardekompanie hat den Auftrag erhalten, ein Schutzobjekt im Einsatzfall Landesverteidigung zu schützen. Als Schutzobjekt hat man das in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts zwar um nach heutigem Geldwert eine Milliarde Euro fertiggebaute, aber nach einem ablehnenden Volksentscheid im Jahr 1978 niemals in Betrieb gegangene Atomkraftwerk    Zwentendorf ausgewählt. Dafür werden die robustesten Schutzmaßnahmen und die gesamte Bandbreite der Infanteriebewaffnung eingesetzt. Das Kommando der 4. Gardekompanie hat mit seinen 160 Soldaten fünf maßgeschneiderte Einsatzelemente mit den wie folgt aufgeteilten Aufträgen gebildet:

 

Sicherung von Schlüsselbereichen im Schutzobjekt

 

Sicherung des Schutzobjektes durch Schutzstellungen

 

Sicherung der Zufahrt zum Schutzobjekt durch Checkpoint

 

Sicherung durch Patrouillen im Schutzobjekt und im Nahbereich

des Schutzobjektes

 

Reserve in mindestens Zugsstärke als Eingreifkraft am Schutzobjekt

 

Die 4. Gardekompanie hat uns zur Lageeinweisung inklusive Inspektionsrunde geladen. Dabei ist eine interessante Bilderschau entstanden, die uns auch zeigt, wie ganz traditionelles Material mit neuen Ideen  zu optimalen Lösungen kombiniert wird!

Da haben die Gardesoldaten das altbewährte Tarnnetz als Sichtschutz an Teilen des Kraftwerkszaunes angebracht und so das Beobachten des Geschehens im Gelände des Schutzobjektes erschwert. Oder die Lafette des Maschinengewehrs 74 wird im Erdkampf unkonventionell zur Erweiterung des Schußfeldes für diese Waffe eingesetzt. Auch an eine Beleuchtungsanlage mit Stromaggregat zum Ausleuchten von Teilen des Vorfeldes hat man gedacht. Die überhöhte Stellung der Scharfschützen bietet für ihren Querschnittsauftrag  optimalen Einblick  in das weite Vorfeld des Schutzobjektes.

 

Die Kopaljäger bestreiten die BLUE PIKE als sogenannte freiwillige Waffenübung. Die Teilnahme an einem solchen Übungsvorhaben ist freiwillig, wofür den Milizsoldaten eine vorgeplante Anzahl an Übungsplätzen im Vorlauf der Übung angeboten wird. Bei der BLUE PIKE zieht man mit 70 Soldaten in's Feld und hat dazu die ganz nach dem Auftrag maßgeschneiderte  Taskforce Mosquito  mit sechs Einsatzelementen kreiert:

 

Führungselement  und  Versorgungselement

 

Jägerelement  in  Zugsstärke

 

Aufklärungselement  mit  Scharfschützenelement

 

Transportbootelement  aus  dem  Pionierbataillon 3

 

Die Donau durchfließt Niederösterreich auf einer Länge von 258 Kilometern von West nach Ost. Neben dem Beinahe - Atomkraftwerk Zwentendorf liegen noch eine Reihe intakter Einrichtungen zur Energieversorgung und viele Verkehrsbauwerke an diesem mächtigen Strom. Da ist Wasserbeweglichkeit beim Schutz dieser kritischen Infrastruktur eine äußerst nützliche Option und so wird die Taskforce Mosquito mit einem Transportbootelement verstärkt. Dieses Transportbootelement ist mit vier der erst gelieferten Arbeits- und Transportboote ausgestattet. Diese Boote sind rund 8,5 Meter lang, etwa 2,5 Meter  breit  und  haben  einen  Tiefgang  von rund 0,5 Metern.

 

Mit einem Dieselmotor mit 266 Pferdestärken können die Bootsführer mit Wasserstrahlantrieb bis zu 70 km/h erreichen. Zur Ausstattung der Arbeits- und Transportboote gehören Breitbandradar, moderne GPS - gestützte Geländedarstellung, ein Echolot und die für den Einsatzbereich passende Funkausstattung. Auftrag der Wasserfahrzeuge ist Mannschaftstransport und Materialtransport sowie der Einsatz als schwimmende Arbeitsplattform. Dabei können bis zu zwölf Personen oder bis zu 1,8 Tonnen Material transportiert werden. Die technischen Kompanien aller drei Pionierbataillone des Bundesheeres verfügen über je drei dieser Boote. Schwerpunkteinheit ist allerdings die Übersetzkompanie des Pionierbataillons 3 in der Birago - Kaserne in Melk mit  neun Arbeits- und Transportbooten in ihrem Bestand.

 

Beide Pionierkompanien aus Melk stellen das Transportbootelement und beginnen die Ausbildung für die Taskforce Mosquito mit Sicherheitsbestimmungen und richtigem Verhalten rund um das Pionierboot. Den spektakulären Schwerpunkt bildet dann aber schon bald das intensive Einsatztraining für das taktisch richtige Anlanden an Uferabschnitten und das rasche Wiederaufnehmen der Jägergruppen durch die Boote! Für die Freunde schöner Militärbilder hat man sich beim Jägerbataillon Niederösterreich "Kopal" etwas Tolles einfallen lassen! Man hat das Geschehen mit sieben Actioncams eingefangen und für  uns ist so eine tolle Bilderschau entstanden!

Ein effektiver Schutz kritischer Infrastruktur besteht aber ganz sicher nicht nur aus bewegungslosem Bewachen am Schutzobjekt. Für einen effektiven Schutz kritischer Infrastruktur ist es notwendig, über die Fähigkeit zu verfügen, als Teil eines größeren Schutzraumes auf Bataillonsebene in einer Schutzzone mehrere Sicherungselemente sowie Aufklärungselement und Reserveelement zu führen und so den Schutz kritischer Infrastruktur nicht nur bloß statisch sondern auch  mit taktischer Dynamik zu gestalten.

 

Ganz in diesem Sinne stellt sich für die Taskforce Mosquito die Lage bei der BLUE PIKE dar. Das Einsatzszenario gibt vor, daß eine militärisch organisierte, aber irreguläre Gruppierung das Kraftwerk Zwentendorf in Besitz genommen hat und sich dort zur Verteidigung eingerichtet hat. Das Militärkommando Niederösterreich hat den Einsatz des für diesen Auftrag verstärkten Jägerbataillons Niederösterreich "Kopal" befohlen, um das Schutzobjekt zu sichern und wieder zurück zu gewinnen. Auftrag der Taskforce Mosquito ist, das Schutzobjekt und sein Vorfeld aufzuklären und zu erkunden und damit die Grundlagen für den Einsatz der nachfolgenden Teile des Bataillons zu schaffen. Erster Schritt dazu ist die Anlandung der Taskforce Mosquito mit den Transportbooten am einsamen Mosquito Beach und das Einrichten des Camp Mosquito, das  als  gesicherte  Basis  für den Einsatz dient.

 

Nach der Befehlsausgabe im Camp Mosquito rücken die Kopaljäger ab, um sich zum Kraftwerk Zwentendorf und dessen Vorfeld vorzuarbeiten und dort Informationen für das Lagebild zu sammeln. Ein Aufklärungstrupp wird nach verdeckter Anfahrt auf der Donau westlich des Schutzobjektes angelandet und beginnt von dort aus seinen Aufklärungsauftrag. Nach Wiederaufnahme und Rückkehr dieses Trupps zur Basis werden die gesammelten Aufklärungsergebnisse zum Lagebild zusammengefügt. Aus all dem Geschehen gestaltet sich  mittendrin  wie  von  selbst eine schöne Bilderschau!

Der effektive Schutz kritischer Infrastruktur erfordert aber auch die Fähigkeit, mit spezialisierten Einsatzelementen eng verzahnt zusammenzuarbeiten. Neben einem Transportbootelement können das etwa Kampfmittelbeseitiger, ABC - Abwehrkräfte oder auch Verstärkungen aus den mechanisierten Truppen des Bundesheeres sein. Schon im Herbst des Jahres 2011 hat das Jägerbataillon Niederösterreich - noch ohne Kopal - bei der Übung BLUE EAGLE im Verbund mit Transporthubschraubern und einem Sondereinsatzkommando ein  solch  anspruchsvolles  Einsatzszenario geübt!

 

Im Einsatzfall Landesverteidigung haben eigene Aufklärungskräfte in der Einsatzzone in einem abgelegenen Gehöft eine Terrorzelle aufgeklärt. Wir erinnern uns - der beste und somit gefährlichste Terrorist ist der, der unauffällig und bescheiden mitten unter uns lebt! Im Rahmen der Aufklärung wird festgestellt, daß die Terroristen Anschläge auf Teile der kritischen Infrastruktur vorbereiten. Deswegen befiehlt das Militärkommando Niederösterreich dem Jägerbataillon Niederösterreich, eine gemischte Taskforce zu bilden, um den Bauernhof rasch in Besitz zu nehmen und die Terroristen festzunehmen.

 

Die Jägerteile der Taskforce erhalten den Auftrag, den Zugriffsort zu sichern. Dazu wird nach außen gesichert, um zu verhindern, daß die Terroristen Verstärkung erhalten und Sympathisanten zu ihnen vordringen. Es wird aber auch nach innen gesichert, um Fluchtversuche der Terroristen während des Zugriffes des Sondereinsatzkommandos zu verhindern. Das Sondereinsatz- kommando des Kommandos Militärstreife und Militärpolizei erhält nämlich den Auftrag, die Terroristen im Gehöft festzunehmen. Die mittlere Transporthubschrauberstaffel des Luftunterstützungsgeschwaders in Langenlebarn wird mit den erforderlichen Lufttransporten beauftragt. Grüne Rauchkörper markieren die Landezone und zeigen den Piloten auch die Windverhältnisse in Bodennähe an! Der Einweiser springt auf und schon werden von den Black Hawk die Sicherungselemente der Taskforce angelandet.

 

Prompt wird von den ersten Jägern die Landezone gesichert, damit die Landung weiterer Hubschrauber sicherer erfolgen kann. Die folgenden Jägergruppen werden von den bereits länger vor Ort befindlichen Aufklärungskräften eingewiesen und verlassen eilig die Landezone. Als nächster Schritt wird das     Sondereinsatzkommando angelandet, das gleichfalls flott im Wald verschwindet. Den Abschluß der Luftlandung bildet der Bataillonskommandant mit seiner beweglichen Befehlsstelle. Man beachte - der Mann trägt das grüne Jägerbarett im Stile berühmter Feldherrn! Der zwischen der Landezone und dem Gehöft liegende Wald wird im gesicherten Marsch mit Einweisung der Aufklärungskräfte durchquert. Im Wald erfolgt auch eine letzte kurze Befehlsausgabe für den Einsatz. Wir sehen den Bauernhof, der von einem gut getarnten Aufklärer beobachtet wird. Auf Befehl des Taskforcekommandanten und für die Terroristen völlig überraschend wird der innere Sicherungsring um das Gehöft  von  den  Jägern im Laufschritt bezogen!

Rasch beginnt das Sondereinsatzkommando seinen Zugriff und dringt in das Gehöft ein. Wie wichtig die Sicherung beim Zugriff ist, zeigt sich gleich - ein Terrorist flüchtet, wird aber sogleich von einer Jägergruppe gestellt und festgenommen! Gleichzeitig dringt das Kommando weiter vor und nimmt den zweiten Terroristen fest. Die Jäger übernehmen die Bewachung der Gefangenen, während das Sondereinsatzkommando den Bauernhof nach weiteren Terroristen durchsucht. Nach der Durchsuchung übernimmt dann das Sondereinsatzkommando die Gefangenen zum Abtransport mit den Black Hawk. Zufrieden inspiziert auch der Bataillonskomandant mit seinen Getreuen den Einsatzort. Da huscht schon mal ein erfreutes Lächeln über sein Gesicht!

Das Jägerbataillon Niederösterreich "Kopal" bemüht sich stets, aus Übungen zu lernen, um besser zu werden und sich weiterzuentwickeln! Ganz in diesem Sinne wird auch die BLUE EAGLE von erfahrenen Taktikern evaluiert - wie es ja auf Neudeutsch heißt. Dazu tritt die Taskforce gleich nach dem Einsatz an, wo die hohe Motivation der Milizsoldaten recht anerkennend festgestellt wird, aber auch nützliche Ratschläge gegeben werden, wie man die zukünftige Performance noch weiter verbessen kann!

 

Die freiwilligen Waffenübungen der Kopaljäger sind auch für Berichterstatter stets ein echter Hingucker und damit da auch die Daheimgebliebenen am Schirm teilhaben können, hat man es sich nicht  nehmen  lassen, zur  BLUE PIKE einen Film anzubieten:

 

 CAMP MOSQUITO - DER FILM

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Meinen herzlichen Dank schicke ich den Öffentlichkeitsarbeitern des Jägerbataillons Niederösterreich "Kopal", die mich bei diesem Artikel über zwei sehr innovative Einsatzszenarien, die uns  weiter  beschäftigen werden, auf's Beste unterstützt haben!

 

Beschriebenes Papier verspricht uns ja die Aufwertung der Miliz - da gilt es für den Berichterstatter darüber zu wachen, ob wirklich der Weg vom Aktenordner zur Truppe geschafft wird! Zum Abschluß meines Artikels wünsche ich allen Soldaten des Jägerbataillons Niederösterreich "Kopal" viel Freude und viel Erfolg im Zivilleben und im Dienst und ganz viel Soldatenglück - ganz im Sinne ihres schneidigen Mottos:

 

"Monte Berico - Kopal ruft!"

 

 

Beste  Wünsche  und  kameradschaftliche  Grüße

 

Euer  Weinviertler

 

 

 

 

G R Ü N E S  B R E T T

 

 

Hallo liebe Kameraden!

 

Am grünen Brett findet Ihr stets unsere neuen Artikel!

 

 

"INFANTERIE GREIFT AN!"

NEUES AUS DEM

INSTITUT JÄGER DER

HEERESTRUPPENSCHULE

 

CONSTRUCTOR 2018

Das  Institut  Jäger  führt

bei  der  Ausbildung

der  Kaderanwärter

in    Allentsteig!

 

Teil eins bis drei

unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER und im Kapitel DAS MEDIA TEAM ZIEHT IN'S FELD!

 

DAS KOMMANDO

LUFTUNTERSTÜTZUNG

IN BRUCKNEUDORF

Die Berufsoffiziersanwärter

aus der Kaderausbildung

Neu trainieren am

INSTITUT JÄGER

Lufttransport!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

"REICHSGRAF VON ABENSBERG UND TRAUN" IN BRUCKNEUDORF

Der zweite Jahrgang

der Theresianischen Militärakademie trainiert

am INSTITUT JÄGER

Kampf im urbanen Raum!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

DAS EUROPEAN COMBAT SHOOTING SEMINAR 2016

Das Treffen der europäischen Schießelite - heuer am

INSTITUT JÄGER  in Bruckneudorf!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2017 Teil 1 bis Teil 6

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere sechsteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 1 "HOCH- UND

DEUTSCHMEISTER"

Zweiter Platz beim

"Soldier of the Year"

 

Die ersten beiden Teile

unseres mehrteiligen Portraits

gibt's im Kapitel Weinviertler

auf W - P - Militärarchiv!

 

VON   NULL

AUF  AEGIS  2016

IN  NUR  ELF  MONATEN!

Die  Jägerkompanie

Tulln  übt  zum

ersten   Mal!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  IM FELD

auf  W - P - Militärarchiv!

 

DAS  JÄGERBATAILLON  1

DIE  SCHWARZENBORNER JÄGER - deutsche  Infanterie aus  dem  Knüllgebirge!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  Weinviertler

auf  W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2016 Teil 1 und Teil 2

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere zweiteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

"WIR BEWEGEN!"

DAS COMBAT SERVICE SUPPORT BATTALION

DER EU - BATTLEGROUP 2016 - 2 KOMMT AUS ÖSTERREICH!

 

Teil 1 bis Teil 5 unserer

Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 2 "MARIA THERESIA"

übt auf dem

Truppenübungsplatz Allentsteig

 

Teil1 und Teil 2 unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2015 Teil 1 bis Teil 3

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

BLUE   PIKE

und  BLUE  EAGLE

das  Jägerbataillon Niederösterreich  "Kopal"

übt den Schutz kritischer Infrastruktur!

 

Unseren Artikel dazu gibt's

im Kapitel IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2014 Teil 1 bis Teil 5

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

NETZWERK  2014

Teil 1  bis  Teil 5

das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"

übt den Schutz kritischer

Infrastruktur mitten in Wien!

 

Unseren Artikel dazu gibt's im Kapitel  IM FELD  auf W - P - Militärarchiv!

 

S C H U T Z   2 0 1 4

Die  größte  Übung  des

Österreichischen

Bundesheeres

im   Jahr   2014

Teil  1  bis  Teil  5

 

Unsere Artikel dazu gibt's im Kapitel   IM   FELD   auf

W - P - Militärarchiv!

 

DAS GEBIRGSKAMPFZENTRUM

SAALFELDENER TEIL DER HEERESTRUPPENSCHULE

Auf über 45 Jahre Jägerschule

in Saalfelden folgte 2008 das Gebirgskampfzentrum!

 

Unseren Artikel über das Gebirgskampfzentrum der Heerestruppenschule gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

DER SCHÜTZENPANZER

CV 9035 NL IN DER NIEDERLÄNDISCHEN ARMEE

Unser Cheffotograf PzBrig 15 präsentiert uns den nordischen Verwandten unseres Ulan!

 

DIE DEUTSCHE ARTILLERIE - VOM KALTEN KRIEG BIS IN DIE ZUKUNFT

Eine moderne Truppenengattung der Bundeswehr!

 

Unseren Artikel darüber gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

ASSISTENZKOMMANDO "UNTERE DONAU" Einsatz beim Jahrhundert - Hoch- wasser 2013 an der Donau im

Osten Niederösterreichs

.

Unseren Artikel über den couragierten Einsatz des Assistenzkommandos "Untere Donau" gibt's auf W - P - Militärarchiv im Kapitel IM FELD!

 

 

 

 

 

 

Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße

 

Euer Weinviertler