INFORMATIONSLEHRÜBUNG   LANDOPERATIONEN   2016

 

 DER   MEDIENTAG   AM   14.   OKTOBER   2016

 TEIL   2   -   DAS   VOLLE   PROGRAMM   IN   MUNSTER

 

 

 Hallo  liebe  Kameraden!

 

 

Herzlich  willkommen beim zweiten         Teil        unserer Artikelreihe   über   die   ILÜ Landoperationen  2016  in Munster!    Weit     oben    im hohen Norden Deutschlands erstreckt   sich   im  Dreieck zwischen Hamburg, Bremen und  Hannover   sowie  nach Osten       darüber       hinaus bis   zur    alten   Hansestadt Lüneburg  die  Lüneburger Heide.   Die    faszinierende Lüneburger  Heide   ist   das größte zusammenhängende Heidegebiet Westeuropas mit reicher Fauna und Flora. Genauso wie auch in anderen faszinierenden Landschaften wie etwa dem mystischen Waldviertel finden auch in der Lüneburger Heide Natur und Militär zueinander. Da liegen nämlich die beiden großen Truppenübungsplätze der Bundeswehr Munster und Bergen und das Städtchen Munster mit  dem  Ausbildungszentrum  Munster  -  dem  Home of German Tanking!

 

Von Mitte August bis in die erste Septemberwoche des Jahres blüht die Heide in den prächtigsten Farben. Viele Besucher kommen genau in dieser Zeit in's Heideland und genießen großartige Bilder einer faszinierenden Landschaft! Danach tauchen aber in der Lüneburger Heide andere Farben auf - nämlich teerschwarz, lederbraun und bronzegrün - also allessamt Tarnfarben! Das ist dann die Zeit im Jahr, in der die Bundeswehr ihre Vorbereitungen für ihre jährliche Informationslehrübung aufnimmt!

 

Mit der Informationslehrübung Landoperationen 2016 von 4. bis 14. Oktober 2016 präsentieren das Ausbildungszentrum Munster und die Panzerlehrbrigade 9 im vernetzten Einsatz mit der niederländischen 43. Gemechaniseerden Brigade dem Führungsnachwuchs aktuelle Einsatzsysteme und Einsatzszenarien. Das Gros der Teilnehmer des Events stellen die Frequentanten der Führungsakademie der Bundeswehr  in  Hamburg  und  der  Offizierschule  des  Heeres  im  fernen  Dresden.

 

Bei    der     Informationslehrübung des   Jahrganges    2016   werden im vernetzten Einsatz von Heer, ein  ganz   klein   wenig  Luftwaffe, Streitkräftebasis   und   Zentralem Sanitätsdienst     ungefähr    1.750 Soldatinnen      und     Soldaten, rund  100  Kettenfahrzeuge  und ungefähr   300   Räderfahrzeuge zum     Einsatz     gebracht.     Das Presse-  und  Informationszentrum des   Heeres   in   Strausberg   hat für  den  14.  Oktober  2016  zum Medientag der ILÜ 2016 geladen und   da   war    Manöverfotograf Markus  Strauch  mit  dabei  und so können wir  quer  über unseren alten    Kontinent     Europa    über die   Informationslehrübung   2016 berichten! Den ersten Teil unserer Artikelreihe eröffneten wir mit der Einweisung in Heer, Streitkräftebasis und Zentralen Sanitätsdienst. Im Anschluß folgten sogleich die Vorstellung des Ausbildungszentrums Munster und der Panzerlehrbrigade 9 sowie der prompte Einstieg in's Programm des Medientages der ILÜ 2016 mit der ersten Station "Landstreitkräfte im Einsatz" -  Fortune  pur mit dem Panzerlehrbataillon 93!

 

Mit gelassener Routine führt an dieser ersten Station das Panzerlehrbataillon 93 die rund 360 Soldatinnen und Soldaten, die den höchst interessierten Teilnehmern rund 100 Gefechtsfahrzeuge präsentieren. Dabei wird für die Teilnehmer gleichsam wie bei einem Mosaik ein anschauliches Bild aus den Charakteristika der Einsatzsysteme und ihrem Zusammenwirken  in  den  Einsatzszenarien  der Bundeswehr gezeichnet!

 

All diese Einsatzsysteme können ohne Nachschub für ihre Besatzungen und ohne technische Betreuung der Fahrzeuge ihre Aufträge nicht erfüllen. Damit kommen wir zum Auftrag der Logistiktruppe - sie bringt nämlich alles, was Truppen brauchen - von der Verpflegung bis zum Panzermotor - vom steten Munitionsnachschub bis zum Transport der von ihren Technikern  instandgesetzten  Fahrzeuge zurück zur Truppe!

 

Die     zweite     Station     des Medientages   bietet    ziemlich viel  Einblick   in   die   aktuellen internationalen    Einsätze    der Bundeswehr   und    nennt   sich "Feldlager  mit  logistischem Anteil".   So    bezeichnet    die Bundeswehr die  Unterbringung von  Kampftruppen   zusammen mit   Logistikteilen   in   einem gemeinsamen   Feldlager.  Der Platz für  ein  solches Feldlager mit   logistischem    Anteil   wird im  Einsatz  nach  der  genauen Erkundung  im  Einsatzgebiet festgelegt.  Er   wird   vor  allem von   der    Raumordnung   im Einsatzgebiet,       den       dafür geeignet großen  Flächen mit ausreichend festem Untergrund und    der    Erreichbarkeit    auf Verkehrswegen       bestimmt. Vor     dem      Einrichten     des logistischen Anteils  wird  in der Raumordnung   des  Feldlagers festgelegt, wo mit ausreichenden Sicherheitsabständen zueinander und zu Truppen im Feldlager Nachschubpunkt und Instandsetzungspunkt mit ihren Lagern sowie Feldtanklager, Wasserlager und Verfügungsraum der Kraftfahrzeuge eingerichtet werden. Ein eigener Gefechtsstand führt diese Logistikelemente und für Schadensfälle stehen auch Rettungselemente  und  die  Feuerwehr des Feldlagers in Bereitschaft.

 

Die Fahrwege werden für die ziemlich schweren Logistikfahrzeuge meistens mit Faltstraßenelementen noch zusätzlich befestigt. Präzise auf die Sicherheitslage im Einsatzgebiet abgestimmt wird das Feldlager auch mit Steinkörben, geschützten Wachtürmen und auch mit Patrouillen im Nahbereich gesichert. Eine Meldestelle sorgt für die  Einweisung  der  das  erste  Mal  das  Feldlager  anfahrenden  Kraftfahrer.

 

Die Bundeswehr hat sich in den letzten Jahren bemüht, geschützte Fahrzeuge für ihre internationalen Einsätze bereitzustellen. Und so präsentiert auch der Leitverband Logistikkommando der Bundeswehr in seinem Feldlager mit logistischem Anteil für Logistikfahrten außerhalb des Feldlagers ausschließlich geschützte Fahrzeuge aller Gewichtsklassen - vom Eagle IV bis  zum  Bison!  Alles in unserer ersten Bilderschau!

Neben dem in unserer Bilderschau gezeigten Feldlager mit logistischem Anteil besteht auch die Möglichkeit der Logistikbasis im Einsatz, die ausschließlich logistischen Zwecken dient. Welche Form des Logistikaufbaus im Einsatz gewählt wird, hängt vom Logistikbedarf des zu unterstützenden Truppenkontingentes ab. Zum besseren Einblick sind die Tarnung und auch die Seitenwände der Zelte weggelassen worden.

 

Genauso wie sich die Instandsetzer in den Reihen der Logistiker um die technische Bestform von Fahrzeugen und Ausrüstung kümmern, kümmert sich der Sanitätsdienst um die Gesundheit der Truppe. Sein Auftrag sind nämlich der Schutz und die Wiederherstellung der Gesundheit der Soldatinnen und Soldaten. Sehr ambitioniert gelten bei diesem Auftrag rund um unseren Globus die gleichen Qualitätsstandards!

 

Paßgenau     zum     Thema Sanität      präsentiert     der Zentrale         Sanitätsdienst mit     seinem    Leitverband Sanitätsregiment     1    an der   dritten   Station   des Medientages der  ILÜ 2016 sein  Rettungszentrum!  Ein Rettungszentrum  ist eine modular an  den  jeweiligen Einsatz    anpaßbare    und auch     in     weit    entfernte Einsatzgebiete verlegbare Sanitätseinrichtung,    die in   ihrer  Leistungsfähigkeit mit           einem          zivilen Krankenhaus   vergleichbar ist.    Erster     Schritt     zum Rettungszentrum ist die Entsendung der Fact Finding Mission, die sich auf die Suche nach einer ausreichend befestigten, geraden Fläche mit 110 Metern Länge und 70 Metern Breite macht. Diese Fläche muß in die Raumordnung im Einsatzgebiet passen, soll über das Straßennetz leicht erreichbar sein und optimalerweise die Einrichtung eines  Hubschrauberlandeplatzes  für  Patiententransporte ermöglichen.

 

Nach der Festlegung des Platzes für das Rettungszentrum werden 45 Lastkraftwagen mit Anhänger mit dem Paket Rettungszentrum in Marsch gesetzt. Die Verlegung erfolgt auf kurzen Distanzen in Marschpakete aufgeteilt im Straßenmarsch - eine Verlegung in die oft weit entfernten Krisengebiete dieser Welt erfordert mehr Aufwand beim meist kombinierten  Transport  mit  Eisenbahnzügen, Schiffen und Flugzeugen.

 

Bei der Präsentation des Sanitätsregimentes 1 steht Patiententransport mit seinen Einsatzoptionen im Mittelpunkt. Da bringen der neue achträdrige Sanitätsboxer, der sechsrädrige Sanitätsfuchs und der Mehrzweckhubschrauber NH 90 Patienten zum Rettungszentrum oder holen sie von dort ab! Der Lufttransport mit dem NH 90 ist da natürlich recht schnell und  auch  für  die  Patienten  besonders  schonend! Bilder ab!

Übrigens - damit man sich besser vorstellen kann, was das Paket Rettungszentrum alles beinhaltet - 77  Container,  40  Zelte,  40  Warmlufterzeuger,  40  Klimageräte und 20 Tankanlagen mit je 700 Liter. Bestandteil des Pakets Rettungszentrum ist auch ein 100 Tonnen Autokran, der für den Aufbau benötigt wird. Der Aufbau und die darauf folgende Einrichtung des Rettungszentrums dauern 36 Stunden. Sehr interessant sind auch die Leistungsparameter - nach  den  gleichen  Qualitätskriterien weltweit:

 

zwei   Operationsgruppen

 

Intensivmedizin  mit  zwei  Intensivpflegebetten  und  einem  Monitorbett

 

eingeschränkte   radiologische   Diagnostik

 

Innere   Medizin

 

Zahnarzt   und   Oralchirurgie

 

Psychiatrie   und   klinische   Psychologie

 

Labor   und   Apotheke

 

Pflegekapazität   vierzig   Betten

 

Abhängig von der für den jeweiligen Einsatz ausgewählten Konfiguration wird ein Rettungszentrum von 39 bis 170 Dienern Deutschlands betrieben. Genauso wie beim Feldlager mit logistischem Anteil wird auch beim Rettungszentrum größter Wert auf an die Sicherheitslage im Einsatzgebiet angepaßte Schutzmaßnahmen gelegt. Das ist umso wichtiger, weil das Rote Kreuz in einer Reihe von Einsatzgebieten der Bundeswehr als religiöses Symbol gilt und sicher nicht mit Wohlwollen bedacht wird!

 

Nach dem Abflug des NH 90 vom Rettungszentrum besteigen die Medienschar und die Öffentlichkeitsarbeiter des deutschen Heeres wieder ihre Bundeswehrbusse und es geht zügig weiter durch die heute nicht so stille Heide zur Schießbahn 1A auf dem Truppenübungsplatz Bergen. Die Schießbahn 1A ist Schauplatz der raumgreifenden vierten Station - dem schon vom Namen her Spannung versprechenden Höhepunkt des heurigen Medientages  -  "Gefechtsschießen Operation verbundener Kräfte"!

 

Die  Kernsubstanz  einer Armee  ist   zweifellos   die Fähigkeit   zur   Operation verbundener  Kräfte,  bei der   Einsatzelemente   der Truppengattungen       unter einheitlicher      Führung zur    effizienten     Erfüllung ihrer  Einsatzaufträge  zum Zusammenwirken        im Einsatzraum         gebracht werden.   Nur    im    Kampf der   verbundenen   Waffen kann    eine     Armee     ihr Land       mit       plausibler Aussicht         auf        einen Abwehrerfolg  verteidigen und     in      den     heutigen internationalen Einsätzen Friedensstörer in ihre Schranken verweisen. Moderne Armeen haben diese Fähigkeit weiterentwickelt und können in einem vom linearen Gefechtsfeld  zum  nach  Tiefe  und  Höhe  weiterentwickelten  Gefechtsraum  den Kampf der verbundenen Waffen bestreiten. Die Königsdisziplin des Einsatztrainings dafür ist das ambitionierte Gefechtsschießen verbundener Kräfte im scharfen Schuß!

 

Das "Gefechtsschießen Operation verbundener Kräfte" auf der Schießbahn 1A des Truppenübungsplatzes Bergen wird von alten Hasen und jungen Teilnehmern der Informationslehrübung 2016 schon mit Spannung erwartet! Die Station wird vom Panzergrenadierlehrbataillon 92 geführt - wie das Panzerlehrbataillon 93 Teil der Panzerlehrbrigade 9 und  ebenso  im  Home  of  German  Tanking  Munster stationiert.

 

Ihre       Rahmenlage heißt "Obsidia" und spielt        auf       der fiktiven   Atlantikinsel Pandora,    auf   der sechs         Staaten liegen    -     darunter die    von     inneren Unruhen   zerrüttete Republik     Obsidia. Das     kleine    Land wird  zusätzlich noch vom     aggressiven Nachbarn  Satawan bedroht  und ersucht um        militärische Hilfe. Und so verlegt im      Auftrag      des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen die von der NATO gestellte Obsidia Force in das Land. Die unter deutschem Kommando stehende 1. Panzerdivision CENTER ist Teil der Obsidia Force und beginnt unverzüglich mit ihrem Stabilisierungsauftrag. Kaum in Obsidia eingetroffen verschärft sich aber die Lage für die 1. Panzerdivision dramatisch! Gefechtsverbände der Armee Obsidias stehen schon im Feuerkampf mit Verbänden Satawans, die die Grenze überschreiten und ersuchen um Unterstützung!

 

Die 1. Panzerdivision rollt zügig in Richtung Grenze und formiert ihre Taskforces. Eine der Taskforces unter dem Kommando des Panzergrenadierbataillons 33 trifft auch rasch auf feindliche Kräfte in der Stärke von etwa einer Bataillonskampfgruppe. Ihr Kommandeur entschließt sich, diesen Feind zu verzögern und bekommt für diese Einsatzphase Artillerie und Kampfhubschrauber zugeteilt. Beim Verzögern wird bewußt Gelände gegen Zeit getauscht und der  Feind gezielt abgenützt! Gefecht frei!

Träger des Verzögerungskampfes sind die Panzertruppen mit ihren Systemen Kampfpanzer Leopard und Schützenpanzer Puma. Die Kampftruppen bestreiten ihren Einsatz im engen Verbund mit den Kampfunterstützungstruppen wie Artillerie und Heeresfliegern. Der Geschützzug mit seinen vier Panzerhaubitzen 2000 bekämpft bis zu vierzig Kilometer entfernte Ziele in der Tiefe des Gefechtsraumes, während die beiden Tiger der Kampfhubschrauberrotte  flexibel  Ziele im Sichtbereich angreifen.

 

Die Feuerunterstützung durch die beiden Systeme wird vom Joint Fire Support Team geleitet, das die gesamte Feuerunterstützung vom Mörser der Kampftruppe über Artilleriewaffen, bewaffnete Drohnen, Kampfhubschrauber, Kampfflugzeuge bis hin zu Schiffsgeschützen koordiniert und für jedes Ziel das am besten geeignete Waffensystem auswählt. Die dafür notwendigen, genauem Zielinformationen aus der Tiefe des Gefechtsraumes übermittelt  das  Kleinfluggerät zur Zielortung in Echtzeit!

 

Der Verzögerungskampf der Taskforce 33 dient dazu, die Basis für die folgenden Einsatzphasen zu schaffen, die auf die Lage abgestimmt entweder Verteidigung oder Angriff sein können. Im besten Falle steht an   seinem Ende die Obsidia Force in Geländeteilen, die für die eigene      Einsatzführung von Vorteil sind und der Feind in einem für seine weiteren Pläne nachteiligen Gelände. Im Rahmen von "Obsidia" hat der Kommandeur der Panzerlehrbrigade 9 als nächste Einsatzphase den Angriff auf die verstärkte Bataillonskampfgruppe der Armee Satawans befohlen. Zu diesem Angriff tritt nach einer intensiven Aufklärungsphase eine Taskforce unter dem Kommando des Panzergrenadierlehrbataillons 92 an. Die Ouvertüre zur Einsatzphase Angriff des Gefechtsschießens stellt der erste Einsatz eines Halbzuges mit dem Schützenpanzer Puma  im  scharfen  Schuß  direkt vor den Teilnehmern dar!

 

Den ersten Schritt zum Angriff auf die feindliche Bataillonskampfgruppe bildet das Niederkämpfen von eingesickerten Feindkräften geringer Stärke in Heidedorf durch einen Jägerzug des Jägerbataillons 292. Über die Jägerkräfte hinweg greift dann die 4. Kompanie des Panzergrenadierlehrbataillons 92 mit ihren Eisenschweinen - den bewährten Schützenpanzern Marder an! Die Taskforce verschwindet dann schnell im Rauch des Gefechtsraumes  -  Markus  Strauch  war  für  uns  mit der Kamera dabei!

Träger des Angriffes sind naturgemäß wieder die Panzertruppen mit ihrer wuchtigen Stoßkraft, wobei im für sie geeigneten Gelände wie etwa Heidedorf die Jägertruppe angreift. Auch beim Angriff werden Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen im engen Verbund eingesetzt. Eine besondere Rolle spielen dabei die Pioniere mit ihrer Panzerschnellbrücke Biber und ihrem Minenräumpanzer Keiler, die beide mit ihren spezialisierten  Fähigkeiten  die  Beweglichkeit  der  eigenen  Truppen fördern.

 

Zusätzlich zur Panzerhaubitze 2000 kommt beim Angriff der Taskforce 92 mit dem Raketenwerfer MARS II das zweite moderne Hauptwaffensystem der deutschen Artillerie zum Einsatz. Das Raketenwerferpaar kann seine Raketen als Einzelschuß, Teilsalve oder in einer Minute als Vollsalve abfeuern. Die Minenrakete AT - 2 mit 28 Hohlladungsminen  AT - 2  ermöglicht  Schußweiten  von  bis  zu  38,5 Kilometern  -  mit der Präzisionsrakete GMLRS  Unitary  werden  sogar  bis  zu  85 Kilometer erreicht!

 

Die      Basis      für     die Bekämpfung   von  Zielen auf     Entfernungen     wie etwa     von      Horn     im Waldviertel    nach   Wien bilden     erneut     genaue Aufklärungsdaten    aus den   weiten   Tiefen   des Gefechtsraumes!  Nach dem      Abklingen      des Gefechtslärms          kehrt feierliche      Stille      auf der  Schießbahn   1A  ein und   als    Abschluß   des Gefechtsschießens   fährt der       Schützenpanzer Puma  in  der  Eventarea vor,   von   dem   aus   der Angriff der  Taskforce 92 geführt wurde. Der Kommandeur des die Station "Gefechtsschießen Operation verbundener Kräfte" führenden Panzergrenadierlehrbataillons 92 Oberstleutnant Thomas Zimmer meldet dem Inspekteur des Heeres Generalleutnant Jörg Vollmer das Zerschlagen der feindlichen Bataillonskampfgruppe samt erstem scharfen Einsatz des Schützenpanzers Puma in einem Gefechtsschießen vor Publikum. Die Premiere bietet die genau passende Bühne, den  Puma dem geneigten Leser zu präsentieren!

 

Der Puma transportiert mit seiner dreiköpfigen Besatzung gut geschützt sechs Panzergrenadiere - optional auch unter Reaktivpanzerschutz. Der technische Steckbrief des Puma - 30 mm Maschinenkanone mit tempierbarer KETF - Munition und Maschinengewehr MG 4 mit 5,56 mm im besatzungslosen Turm - Einrüstung des Lenkflugkörpersystems MELLIS geplant - bis zu 43 Tonnen schwer - mit 1008 Pferdestärken bis zu 70 Stundenkilometer schnell! Feierliche Schlüsselübergabe an das deutsche Heer am  24.  Juni  2015!  Zum  Puma  die  Bilder  von Markus Strauch!

Am Abend geht für die sichtlich beeindruckte Medienschar der erlebnisreiche Tag am Pulverschuppen im Offizierlager Munster zu Ende - dort, wo er auch am Morgen begonnen hat! Nach der Informationslehrübung 2016 kehrt wieder mehr Stille in die Heide rund um Munster ein, die dann nur durch das laufende Einsatztraining unterbrochen wird! Zum Studium all der präsentierten Waffen und Fahrzeuge seien die vielen  gesammelten  Infos  des  Webauftrittes des Heeres  herzlich  empfohlen!

 

Ein herzliches Dankschön geht zuerst an das Presse- und Informationszentrum des Heeres, das uns auf das Beste unterstützt hat! Manche Sachen klappen einfach nur durch die richtigen Verbindungen - so wie unsere jährliche Artikelreihe über die Informationslehrübung! Wohl dem, der da tolle Fotopartner wie Manöverfotograf Markus Strauch mit seinen Bildern hat, die grandios zum Gelingen beitragen, wofür wir ihm ganz herzlichen Dank  in  den  hohen  Norden  Deutschlands hochschicken!

 

 

Ich  freue  mich  schon  auf  ein  Wiedersehen

bei  der  Informationslehrübung  Landoperationen  2017  in  Munster !  

 

 

Beste  Wünsche  und  kameradschaftliche  Grüße

 

Euer  Weinviertler

 

 

 

 

G R Ü N E S  B R E T T

 

 

Hallo liebe Kameraden!

 

Am grünen Brett findet Ihr stets unsere neuen Artikel!

 

 

"INFANTERIE GREIFT AN!"

NEUES AUS DEM

INSTITUT JÄGER DER

HEERESTRUPPENSCHULE

 

CONSTRUCTOR 2018

Das  Institut  Jäger  führt

bei  der  Ausbildung

der  Kaderanwärter

in    Allentsteig!

 

Teil eins bis drei

unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER und im Kapitel DAS MEDIA TEAM ZIEHT IN'S FELD!

 

DAS KOMMANDO

LUFTUNTERSTÜTZUNG

IN BRUCKNEUDORF

Die Berufsoffiziersanwärter

aus der Kaderausbildung

Neu trainieren am

INSTITUT JÄGER

Lufttransport!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

"REICHSGRAF VON ABENSBERG UND TRAUN" IN BRUCKNEUDORF

Der zweite Jahrgang

der Theresianischen Militärakademie trainiert

am INSTITUT JÄGER

Kampf im urbanen Raum!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

DAS EUROPEAN COMBAT SHOOTING SEMINAR 2016

Das Treffen der europäischen Schießelite - heuer am

INSTITUT JÄGER  in Bruckneudorf!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2017 Teil 1 bis Teil 6

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere sechsteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 1 "HOCH- UND

DEUTSCHMEISTER"

Zweiter Platz beim

"Soldier of the Year"

 

Die ersten beiden Teile

unseres mehrteiligen Portraits

gibt's im Kapitel Weinviertler

auf W - P - Militärarchiv!

 

VON   NULL

AUF  AEGIS  2016

IN  NUR  ELF  MONATEN!

Die  Jägerkompanie

Tulln  übt  zum

ersten   Mal!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  IM FELD

auf  W - P - Militärarchiv!

 

DAS  JÄGERBATAILLON  1

DIE  SCHWARZENBORNER JÄGER - deutsche  Infanterie aus  dem  Knüllgebirge!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  Weinviertler

auf  W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2016 Teil 1 und Teil 2

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere zweiteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

"WIR BEWEGEN!"

DAS COMBAT SERVICE SUPPORT BATTALION

DER EU - BATTLEGROUP 2016 - 2 KOMMT AUS ÖSTERREICH!

 

Teil 1 bis Teil 5 unserer

Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 2 "MARIA THERESIA"

übt auf dem

Truppenübungsplatz Allentsteig

 

Teil1 und Teil 2 unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2015 Teil 1 bis Teil 3

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

BLUE   PIKE

und  BLUE  EAGLE

das  Jägerbataillon Niederösterreich  "Kopal"

übt den Schutz kritischer Infrastruktur!

 

Unseren Artikel dazu gibt's

im Kapitel IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2014 Teil 1 bis Teil 5

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

NETZWERK  2014

Teil 1  bis  Teil 5

das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"

übt den Schutz kritischer

Infrastruktur mitten in Wien!

 

Unseren Artikel dazu gibt's im Kapitel  IM FELD  auf W - P - Militärarchiv!

 

S C H U T Z   2 0 1 4

Die  größte  Übung  des

Österreichischen

Bundesheeres

im   Jahr   2014

Teil  1  bis  Teil  5

 

Unsere Artikel dazu gibt's im Kapitel   IM   FELD   auf

W - P - Militärarchiv!

 

DAS GEBIRGSKAMPFZENTRUM

SAALFELDENER TEIL DER HEERESTRUPPENSCHULE

Auf über 45 Jahre Jägerschule

in Saalfelden folgte 2008 das Gebirgskampfzentrum!

 

Unseren Artikel über das Gebirgskampfzentrum der Heerestruppenschule gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

DER SCHÜTZENPANZER

CV 9035 NL IN DER NIEDERLÄNDISCHEN ARMEE

Unser Cheffotograf PzBrig 15 präsentiert uns den nordischen Verwandten unseres Ulan!

 

DIE DEUTSCHE ARTILLERIE - VOM KALTEN KRIEG BIS IN DIE ZUKUNFT

Eine moderne Truppenengattung der Bundeswehr!

 

Unseren Artikel darüber gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

ASSISTENZKOMMANDO "UNTERE DONAU" Einsatz beim Jahrhundert - Hoch- wasser 2013 an der Donau im

Osten Niederösterreichs

.

Unseren Artikel über den couragierten Einsatz des Assistenzkommandos "Untere Donau" gibt's auf W - P - Militärarchiv im Kapitel IM FELD!

 

 

 

 

 

 

Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße

 

Euer Weinviertler