D A
S I N S T I T U T J Ä G E R
DER
HEERESTRUPPENSCHULE - INFANTERIE GREIFT AN!
Hallo liebe Kameraden!
Das Institut Jäger der Heerestruppenschule ist die zentrale Ausbildungsstätte für die waffengattungs spezifische Führungsausbildung der Waffengattung Jäger im Österreichischen Bundesheer. Somit bildet diese Ausbildungsstätte das österreichische Pendant zur Infanterieschule der Bundeswehr in Hammelburg. Das Motto des Institutes Jäger: "Infanterie greift an!" soll zum Ausdruck bringen, daß man im Institut Jäger die anstehenden Aufträge mit Elan und voller Motivation anpackt! Das Institut Jäger ist gemeinsam mit den gleichfalls waffengattungsspezifischen Instituten Panzer und Panzergrenadier, Aufklärung, Artillerie, Pionier und dem Gebirgskampfzentrum Teil der Heerestruppenschule. "Exempla docent!" - auf Deutsch - "Beispiele lehren!" - so lautet der Wahlspruch unserer Heerestruppenschule. Zentrale Idee der Heerestruppenschule ist, das Führungspersonal der einzelnen Waffengattungen miteinander vernetzt unter einem Dach auszubilden. Die Heerestruppenschule vereinigt die bisherigen Waffenschulen nunmehr in enger Verzahnung unter einem gemeinsamen Dach.
Das
Kommando und die Grundlagenabteilung - verantwortlich für die Weiterentwicklung - wurden in Eisenstadt errichtet - der Hauptstadt unseres Bundeslandes Burgenland. Recht bemerkenswert - von der
Heerestruppenschule aus wird auch das Training mit der Duellsimulatorausrüstung organisiert. Im Endausbau sind die Institute Panzer und Panzergrenadier, Aufklärung und Artillerie in Zwölfaxing
stationiert - die Institute Jäger und Pionier in der Benedek - Kaserne in Bruckneudorf. Als Übungstruppe für die Ausbildung des Führungspersonals stehen zwei Ausbildungskompanien zur Verfügung.
Alle drei Standorte befinden sich nicht weit voneinander entfernt und in gut erreichbarer Nähe der Institute befindet sich der Truppenübungsplatz Bruckneudorf. Zur Heerestruppenschule gehört auch
das Gebirgskampfzentrum mit Garnison in Saalfelden in unserem Bundesland Salzburg. Beim Gebirgskampfzentrum gibt es auch eine Ausbildungskompanie für die ersten Lorbeeren des Führungsnachwuchses
- genannt Jägerkompanie.
Dem geneigten Besucher von Bruckneudorf sei der Fußweg zur Benedek - Kaserne an's Herz gelegt. Vorbei am prächtig gestalteten Kriegerdenkmal führt uns der Weg zum Gedenkstein des Brucker Lagers. Das Brucker Lager wurde 1867 als Garnison errichtet und beherbergte so speziell altösterreichische Truppen wie das bosnisch - herzegowinische Feldjägerbataillon. Inmitten von prächtigen Bäumen sehen wir ein Gebäude, das noch heute mit seinem Aussehen an diese Zeit erinnert. Der nächste Blickfang ist der auf einem Podest ausgestellte russische Kampfpanzer T 34 in österreichischen Kleid. Mit schlichten Gedenktafeln rund um den Panzer wird an die Kommandanten des Brucker Lagers und an das 1. Panzerwagenbataillon des Bundesheeres der Ersten Republik erinnert, das seit 1935 in der angrenzenden Benedek - Kaserne - damals Panzerkaserne genannt - stationiert war. Diese Kaserne wurde beim Hundertjahrjubiläum des Brucker Lagers 1967 in Benedek - Kaserne umbenannt und soll an Feldzeugmeister Ludwig August Ritter von Benedek erinnern.
Feldzeugmeister Benedeks Name ist in der Militärgeschichte unserer Kaiserzeit untrennbar mit der österreichischen Niederlage bei Königgrätz am 3. Juli 1866 verbunden, für die ihm bei vorschneller Betrachtung auch gerne die alleinige Verantwortung zugeschrieben wird. Wie so oft lohnt sich auch in diesem Fall die Betrachtung des Gesamtbildes dieser Schlacht und nicht nur eines Teiles! Bei dieser Betrachtung des Ganzen stellt sich nämlich heraus, daß es wohl die Wirkkombination von vorzüglicher operativer Idee des preußischen Gegners, eigener unzulänglicher Schwergewichtsbildung, eigenmächtige Aktionen österreichischer Kommandeure und die verfehlte Stoßtaktik gegen die überlegene Wirkung der preußischen Zündnadelgewehre waren, die zu dieser verheerenden Niederlage führten!
Diese Rückschau in das Jahr 1866 führt uns Zeiten vor Augen, in
denen Deutschlands und Österreichs staatliche Vorgänger um die Herrschaft im Deutschen Bund blutig Krieg führten. Heute hingegen ziehen unsere Länder als befreundete Nationen in internationale
Einsätze zur Stabilisierung von Krisengebieten - so sehr hat sich das Verhältnis unserer beiden Länder zum Besseren verändert! Jetzt ist's aber genug des geschriebenen Wortes - jetzt lade ich den
geneigten Leser mit unseren ersten Bildern ganz herzlich zum Spaziergang vom Kriegerdenkmal in die Benedek - Kaserne ein!
Der Leiter des Institutes Jäger der Heerestruppenschule Oberst Helmut Plieschnegger persönlich hat sich Zeit genommen, um uns seine Ausbildungsstätte zu präsentieren und erwartet uns schon am Eingang zum Institutsgebäude. Das Institut Jäger hat gemeinsam mit dem Institut Pionier ein neues und modern ausgestattetes Gebäude bekommen, an desen Front uns die Aufschrift HTS und die Abzeichen der Institute den richtigen Weg weisen. Der Bereich für die Jäger befindet sich im Erdgeschoß, während den Pionieren der erste Stock als Arbeitsbereich zugeteilt worden ist. Im Institutsgebäude befinden sich auch Lehrsäle mit klingenden und waffengattungsspezifisch gewählten Namen wie beispielsweise Füsilier oder Pontonier. Das Institut Jäger ist in vier Lehrgruppen gegliedert, die zum einen Teil mit der Ausbildung bezogen auf die jeweilige Führungsebene - zum anderen Teil mit der Ausbildung bei ganz spezifischen Ausbildungsthemen beauftragt sind:
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Die Lehrgruppe 1 für die Offiziersausbildung ist mit der
waffengattungsspezifischen Ausbildung der Kommandanten der Jägerbataillone, Jägerkompanien und Jägerzüge beauftragt. In dieser Lehrgruppe hat auch die Ausbildung der Schießausbilder sowie das Training
an den Schießsimulatoren ihren Platz.
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Die Lehrgruppe 2 für die Unteroffiziersausbildung bestreitet
die waffengattungsspezifische Ausbildung der Kommandanten
der Jägerzüge und Jägergruppen.
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Die Lehrgruppe 3 für die Sonderausbildung deckt
den Ausbildungsbedarf für den Kampf im urbanen Umfeld, die
Ausbildung für Luftlandung und Lufttransport sowie den Ausbildungsgang
zum Scharfschützenausbilder ab. In der Lehrgruppe 3 sind auch in Zeiten wie
diesen sehr gefragte Querschnittsmaterien wie Counter Improvised Explosive
Device - Training, interaktives Szenarientraining und Crowd and Riot Control - Ausbildung teilweise in Entwicklung - teilweise schon heute beheimatet.
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Die Lehrgruppe 4 für die Panzerabwehr bildet
Kommandanten der Ebenen Panzerabwehrzug, Panzerabwehrgruppe
und Panzerabwehrtrupp aus.
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Ohne Versorgung keine Bewegung - so lautet ein alter Soldatenspruch!
Deshalb gibt es am Institut Jäger auch eine Versorgungsgruppe, die
mit Versorgung und Verwaltung beauftragt ist.
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In
der Benedek - Kaserne ist auch die 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule stationiert, die dem angehenden Führungspersonal als Ausbildungstruppe beim Erlernen und Trainieren des
soldatischen Handwerks als Kommandant der Waffengattung Jäger dient. Die zentrale Idee der Heerestruppenschule - nämlich das Führungspersonal der einzelnen Waffengattungen miteinander vernetzt
auszubilden - wird sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch im Übungsbetrieb der einzelnen Institute konsequent umgesetzt. So finden Teile der Offiziersausbildung und Unteroffiziersausbildung des
Institutes Jäger am Gebirgskampfzentrum in Saalfelden statt. Regelmäßig rücken die Institute auch zu institutsübergreifenden Übungen aus - eine zukunftsweisende Übungsinitiative in Zeiten wie heute, in denen der
Kampf der verbundenen Waffen auf Kompanieebene und sogar teilweise schon auf Zugsebene unabdingbare Einsatznotwendigkeit
ist!
Einen ganz bemerkenswerten Teil der Ausbildung am Institut Jäger möchte ich Euch nun vorstellen! Wie
schon des öfteren bei uns berichtet sieht sich die Heerestruppenschule auch als Fortentwickler der Doktrin, wobei auch das verzahnt miteinander für die einzelnen Waffengattungen durchgeführt
wird. Man hat aktuelle Einsätze analysiert und dabei festgestellt, daß Einsätze in verbauten Gebieten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Aufbauend auf dieser Erkenntnis wurden in gemeinsamer Arbeit
aller Institute der Heerestruppenschule neue Verfahren für den Kampf im urbanen Raum entwickelt. Das Institut Jäger hat aus dieser gemeinsamen Arbeit ein modulartiges Ausbildungsangebot für den
Kampf im urbanen Raum entwickelt, das die beiden Bereiche Fortbildung und Laufbahnkurse abdeckt. Schon bei einem früheren Besuch an der Heerestruppenschule hat mir Hauptmann Johannes Url in der
Ortskampfanlage Angerer Dorf einen ausführlichen Überblick über diese Ausbildungsgänge gegeben.
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Das Modul 1 vermittelt als Einstieg in das Ausbildungsthema die
Grundtechniken und Trupptechniken - auch in der Anwendung im scharfen
Schuß. Das Modul 2 beschäftigt sich mit den Gruppentechniken und beinhaltet
auch den Einsatz von Panzerfahrzeugen als mobile Deckungen sowie die
Fertigkeit zum Aufsprengen von Türen und Fenstern - auch das im scharfen
Einsatz. Modul 1 und Modul 2 dauern jeweils eine Woche und bilden
Kommandanten von der Gruppenebene aufwärts aus.
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Im Modul 3 werden in der ersten Ausbildungswoche die
Zugstechniken und die Zusammenarbeit mit anderen Waffengattungen wie etwa
mechanisierten Elementen zur Feuerunterstützung, Pionieren, Steilfeuerunterstützung
und Sanitätsteilen ausgebildet. Die zweite Ausbildungswoche ist dann dem praktischen Training im Rahmen des verstärkten Jägerzuges gewidmet.
Modul 3 dauert zwei Wochen und richtet sich an die Kommandanten
der Kampftruppe vom Zugskommandanten aufwärts.
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Das Modul 4 sieht Kommandanten der Kampftruppe von
der Kompanieebene aufwärts vor und beschäftigt sich mit der Einführung
in den Kampf der verbundenen Waffen im urbanen Raum. Ausbildungsthemen
sind dabei die Zusammenarbeit mit Panzergrenadieren, der Fliegertruppe, Militärpolizeielementen, der ABC - Abwehrtruppe und der Scharfschützeneinsatz.
Modul 4 befindet sich derzeit in der Weiterentwicklung. Angestrebt wird eine
Aufteilung in eine eher inhaltsvermittelnde erste Woche und eine anwendungsorientierte zweite Woche in Form einer
Übung.
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Auch im Rahmen von Laufbahnkursen hat die Ausbildung für den Kampf im urbanen Raum ihren Platz. So wird in der Ausbildung zum Unteroffizier als Gruppenkommandant und als Zugskommandant zumindest das Modul 1 absolviert. Die Ausbildung zum Offizier an der Theresianischen Militärakademie beinhaltet zumindest Modul 1 und Modul 2. Bei beiden Ausbildungsgängen werden auch Ausblicke in die weiteren Module geboten. Die Ausbildung für den Kampf im urbanen Raum am Institut Jäger hat das Ziel, daß die Absolventen der Module ihre Kompetenz in das Training ihres Verbandes einbringen. Im Zeitalter der zunehmenden Verstädterung ist der Kampf im urbanen Raum ein Zukunftsthema, bei dem alle Waffengattungen über möglichst viel Performance in diesem Bereich verfügen müssen, wie uns die Auswertung von jüngsten Einsätzen nachdrücklich vor Augen führt! Beim Besuch dieses Trainings in der Ortskampfanlage Angerer Dorf ist der Fotoapparat natürlich Pflichtausstattung alleroberster Priorität für den Berichterstatter!
Nach
der Vorstellung des Institutes Jäger ist es nun an der Zeit, einen Blick auf mögliche Entwicklungen im Ausbildungsbereich des Bundesheeres zu werfen. In der militärischen Führung des
Österreichischen Bundesheeres liebäugelte man schon einige Zeit mit der Idee, ein sogenanntes Kommando Ausbildung zu schaffen, in dem alle Ausbildungsstätten von der Landesverteidigungsakademie
bis zu den Waffenschulen zusammengefaßt werden. Dies wäre dann die Fortschreibung der zentralen Idee der Heerestruppenschule auf das gesamte Ausbildungswesen im Österreichischen Bundesheer -
nämlich das Führungspersonal der einzelenen Waffengattungen miteinander vernetzt unter einem gemeinsamen Dach auszubilden. Nachdem aber die militärische Führung des Österreichischen Bundesheeres
erst in jüngster Zeit neu bestellt wurde, wird wohl bis zu einer Entscheidung über diese interessante Idee noch einige Zeit in's Land ziehen.
Es gibt auch Überlegungen, die Ausbildung am schweren Granatwerfer wieder in den Bereich des Institutes Jäger zurückzuführen, wodurch der Auftrag der Lehrgruppe 4 dann die Unterstützungswaffen größerer Reichweite beinhalten würde. Bei oberflächlicher Betrachtung heutiger Einmsatzszenarien wird gerne der Verzicht auf diese Unterstützungswaffen befürwortet. Bei genauerer Betrachtung des infanteristischen Ganzen stellt sich jedoch rasch heraus, daß sowohl Panzerabwehrlenkwaffe BILL 2000 als auch Granatwerfer 86 unverzichtbare Unterstützungswaffen des Kampfes der Jägertruppe sind, der nach wie vor die Kernkompetenz der Jägertruppe des Österreichischen Bundesheeres darstellen muß, die durch weitere Fähigkeiten für die heutigen Einsatzszenarien zu erweitern ist!
Auch der Fähigkeitserhalt und die Weiterentwicklung der Performance der Panzerabwehrlenkwaffe BILL 2000 und des Granatwerfers 86 sind dabei zu berücksichtigen. Österreich ist nach dem Willen der überwältigenden Mehrheit der österreichischen Bürger immerwährend neutral und nimmt somit an keinen militärischen Bündnissen teil - arbeitet jedoch mit anderen Staaten im Militärbereich zusammen. Das bedeutet, daß das Österreichische Bundesheer nicht auf eine gesicherte militärische Lastenteilung und nicht auf eine gesicherte Unterstützung bei der Wiederherstellung voreilig aufgegebener Fähigkeiten vertrauen kann. Deswegen ist das Österreichische Bundesheer wohlmeinend dazu aufgerufen, seine militärische Kernkompetenz in einem breiten Fähigkeitsbereich aufrecht zu erhalten.
Dem Ende meines Berichtes zu lade ich herzlich zu Entwicklungsschritten ein, die im Institut Jäger bereits umgesetzt werden. Im Bereich der Lehrgruppe 1 ist das Institut Jäger bemüht, Schritt für Schritt die simulatorgestützte Ausbildung an den Infanteriewaffen voranzutreiben. Das Ziel dabei ist, das Training vom Einstieg in die Schießausbildung bis zum Einsatz des Organisationselementes auf dem Gefechtsfeld in Echtzeit zu erfassen und auszuwerten. Die dabei gesammelten Daten ermöglichen eine zielgerichtete gefechtstechnische und taktische Weiterentwicklung der übenden Truppe. In der Lehrgruppe 3 hat man sich zum Ziel gesetzt, dem bemerkenswerten Projekt Kampf im urbanen Raum weitere Entwicklungsschritte hinzuzufügen. Gemeinsam mit dem Institut Pionier wird intensiv am neuen Ausbildungsprogramm zum Thema Counter Improvised Explosive Device - dem Schutz gegen selbstgebaute Sprengsätze mit ihrem oft listenreichen Einbau - gearbeitet. Auch das Thema Crowd an Riot Control - also der Einsatz von Soldaten zur Kontrolle von Menschenmassen und Krawallen - wird der steten Weiterentwicklung unterzogen.
Ein
relativ neues Projekt ist das interaktive Szenarientraining, mit dem mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigleit und Rechtmäßigkeit die Erfüllung polizeiähnlicher Aufträge unterstützt werden soll.
Das Ziel dieses Trainings ist die Verbindung von Auftragserfüllung, Gewaltvermeidung und Eigensicherung durch Kommunikation mit dem Gegenüber. Im Endausbau sollen dann zwei Szenarientrainer in
jedem Bataillon mit Szenariendarstellern und Videoanalyse das interaktive Szenarientraining bestreiten. Nach diesem Ausblick in die Zukunft bietet sich das Brucker Lager ganz vorzüglich an, auch
eine Zeitreise in die fast 150 Jahre Geschichte dieser Garnison zu unternehmen! Von der Unterkunft für das 1. Panzerwagenbataillon aus den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts gelangen wir
über die Lagerstraße zum langgestreckten Gardehaus aus dem Jahr 1867 am Rand des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf. Bei diesem schönen Spaziergang bieten die Gebäude stimmungsvolle Einblicke in
das Brucker Lager unserer Kaiserzeit - viel Vergnügen mit den Bildern!
Am Ende meines Berichtes über das Institut Jäger der Heerestruppenschule des Österreichischen Bundesheeres gilt es, meinen Dank abzustatten! Ich danke Herrn Oberst Helmut Plieschnegger - dem Leiter des Institutes Jäger - ganz herzlich für seine freundliche Unterstützung! Oberst Plieschnegger hat sich ausgiebig Zeit genommen, um mich auch über zukünftige Entwicklungsschritte des Institutes Jäger zu informieren.
Herzlichen Dank schicke ich auch an Herrn Hauptmann Johannes Url, der mich in die Ortskampfanlage Angerer Dorf eingeladen hat und mir die Module der Ausbildung für den Kampf im urbanen Raum gleich anschaulich mit einer Übungstruppe vorgestellt hat! Diese vorzügliche und angenehme Zusammenarbeit hat ganz eindeutig Lust auf viele weitere, gemeinsame Projekte gemacht! Zum Abschluß meines Artikels wünsche ich allen Soldaten des Institutes Jäger der Heerestruppenschule des Österreichischen Bundesheeres viel Freude und viel Erfolg im Dienst und ganz viel Soldatenglück - ganz im Sinne ihres schneidigen Mottos: "Infanterie greift an!"
Dieser Artikel entstand mit großer Freude durch sehr angenehme
Arbeit als Militärautor und ist in der Juniausgabe 2013 von "Der Infanterist" - der Hauszeitschrift der Infanterieschule der Bundeswehr in Hammelburg - erschienen.
Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße
Euer Weinviertler