DAS   JÄGERBATAILLON

WIEN 1  "HOCH-  UND  DEUTSCHMEISTER"

 

 

GELEBTE  TRADITION  UND  STREBEN  NACH MODERNE ! - Teil 2  Streben  nach  Moderne

 

 

Hallo  liebe  Kameraden!

 

 

Herzlich willkommen zum zweiten Teil des Portraits des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" ! Der erste Teil unserer mehrteiligen Artikelreihe über den Wiener Traditionsverband diente dazu, den geneigten Lesern den kompakten Steckbrief des Verbandes, die schon mehr als dreihundertjährige Geschichte der Deutschmeister und die überaus reiche Traditionspflege im Deutschmeisterjahr vorzustellen. Traditionspflege vermittelt die Lehren der soldatischen Vergangenheit und beschreibt durch die Erinnerung an militärische Einsätze das Spezielle des Soldatseins - nämlich sich Gefahren aussetzen, die von anderen Bürgern gemieden werden, um Schutz und Hilfe für die Bürger unseres Landes sicherzustellen! Das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" ist aber nicht nur auf seine Geschichte fokussiert - die Deutschmeister streben auch stets nach Moderne und genau diese Moderne soll den Inhalt  des  zweiten Teils unserer Artikelreihe bilden!

 

 

INDIAN  SUMMER  2012  -  EINSTIEG  IN  DEN  KAMPF  IM  URBANEN  RAUM

 

Seit dem Jahr 2008 leben erstmals weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land und der Trend zu Verstädterung - Urbanisierung genannt - wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter fortsetzen. Bei der Analyse der aktuellen militärischen Einsätze stellt man auch rasch fest, daß Einsätze in verbautem Gebiet zunehmend an Bedeutung gewinnen! Konsequent diesen Erkenntnissen folgend hat die Heerestruppenschule mit schon seit längerer Zeit begonnen, sowohl Verfahren als auch Gefechtstechniken - das sind normierte Handlungsabläufe, die mit kurzen Kommandos  abgerufen  werden  -  für  Einsätze  im  urbanen Raum zu entwickeln.

 

Schon bei der Übung INDIAN   SUMMER   im September 2012 hat der Stab des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" diese neuen Ausbildungsthemen in's    Trainingsprogramm des Verbandes eingebaut. Eifrig üben die Deutschmeister in der Urbanen Trainingsanlage Steinbach auf dem Truppenübungsplatz Allent- steig das Nehmen von Straßenzügen, das Überwinden von Kreuzungen und auch das Nehmen von Gebäuden - alles Grundlagen, um beim Kampf im urbanen Raum bestehen zu können! Oft muß der Kampf auch in Trümmerfeldern geführt werden, die durch vorangegangene Kämpfe oder durch Terroranschläge entstanden sind. Auch solche oftmals unübersichtliche Gefechtslagen gehören zum  Trainingsprogramm  dieser  ambitionierten Milizübung.

 

Aus diesen normierten Gefechtstechniken wird durch Zusammenfügen Jägertaktik für den urbanen Raum gebildet und auch umgehend in der "Lage Steinbach" angewendet! Eigene Aufklärer melden nämlich, daß feindliche, etwa kompaniestarke Kräfte - die sogenannten "Rotfüchse" - die Ortschaft Steinbach besetzt haben und sich dort gerade eilig zur Verteidigung einrichten. Durch Steinbach führt ein wichtiger Verkehrswerg und in Steinbach befindet sich eine Transformatorstation für die Stromversorgung der Waldviertler Bevölkerung. Der Besitz beider Infrastrukturobjekte ist für die Versorgung der Bevölkerung des Waldviertels in Umkreis wichtig! Nach mehreren gescheiterten Verhandlungsrunden mit den "Rotfüchsen" erhält das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" vom Militärkommando schließlich den Auftrag, am Donnerstag der Übungswoche die Ortschaft Steinbach  einzunehmen.  "Deutschmeister  -  Bilderschau marsch!"

In den beiden Übungsdurchgängen  mit  wechselnder  Truppeneinteilung gelingt es nicht, die gesamte Ortschaft Steinbach unter die Kontrolle der angreifenden Kompanien zu bringen. Als Fazit läßt sich ableiten, daß die Verteidiger im urbanen Raum einen nicht unbeträchtlichen Vorteil innehaben! Die richtige Beurteilung von entscheidendem Gelände und der darauf abgestimmte Einsatz von Bewegung und Feuerkraft verlangen vom Angreifer einen sehr zeitaufwändigen Einsatz mehrfach überlegener Kräfte gepaart mit  einem  überaus  hohem Koordinierungsaufwand.

 

Für ein Jägerbataillon der Miliz, das ja mit Schutzaufgaben beauftragt ist, empfiehlt es sich, in der knappen zur Verfügung stehenden Ausbildungszeit zuerst das Schwergewicht auf Sicherung und Verteidigung im urbanen Raum zu legen. Die darauf aufbauende Herstellung einer schlagkräftigen Angriffsfähigkeit im urbanen Raum wird zweckmäßigerweise danach einem weiteren, weit mehr Ausbildungszeit fordernden Entwicklungsschritt vorbehalten sein. Dieses Trainingsziel würde eine intensive Einsatzvorbereitungsphase mit  spezifischem  Einsatztraining erfordern!

 

 

 INDIAN  SUMMER  2012  -  EINSTIEG  IN  DIE  LUFTBEWEGLICHKEIT

 

Im Jahr 12 des dritten Jahrtausends erlebten wir alle, wie die Wehrbudgets der europäischen Staaten stetig vermindert werden, wobei allerdings seit den tragischen Ereignissen in der Ukraine eine Trendumkehr zu verzeichnen ist, die aber leider an Österreich spurlos vorübergegangen ist. Dies hatte zur Folge, daß die europäischen Armeen immer kleiner werden und dadurch die Anzahl verfügbarer Truppen gleichfalls abnimmt. Deshalb ist es in Zeiten wie diesen richtig und wichtig, die vorhandenen Kräfte  möglichst  flexibel und mobil einzusetzen! Ein sehr geeignetes Mittel dazu ist, ganz gezielt die Luftbeweglichkeit unserer Jägerverbände zu forcieren. Genau in diesem für den Einsatzwert förderlichen Zukunftsbereich ist das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" Trendsetter und startet im September 2012 motiviert in die dritte Dimension durch!

 

Für dieses Einsatztraining hat der Stab der Deutschmeister für  die  INDIAN  SUMMER 2012 beim Kommando Luftunterstützung gleich den modernsten Hubschrauber unserer Luftstreitkräfte angefordert - den S 70 Black Hawk! An dieser Stelle ein kurzer technischer Steckbrief des "Schwarzen Falken" - bis zu 4.000 Pferdestärken, Fluggeschwindigkeit bis zu 360 km/h, Flughöhe bis zu 6.000 Meter, Nutzlast bis zu vier Tonnen! Bemerkenswert sind auch die hohe Zuverlässigkeit, das Wetterradar, der gute Crashschutz und der Selbstschutz gegen Angriffe mit Lenkwaffen. Das Luftunterstützungsgeschwader auf dem Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn bei Tulln betreibt in seiner mittleren Transport-hubschrauberstaffel neun Black Hawks, deren Einsatzbereitschaft leider viel Raum für Verbesserung bietet. Von dort aus werden die Hubschrauber zum Personentransport und Materialtransport sowie für Rettungseinsätze eingesetzt.

 

Zwei Jägergruppen haben die Landung des Hubschraubers schon gespannt beobachtet und nehmen sogleich das Training am Black Hawk auf! Es beginnt mit  einer  Einweisung durch die Bordtechniker über das Verhalten am Hubschrauber.       Dann folgen Sicherheits-hinweise: "Waffe entladen - Lauf nach unten, weil ein Loch im Boden ist uns lieber als ein Loch im Triebwerk!" - so die pointierte Ansage! Auch das richtige Anschnallen für die Soldaten, die einen Sitzplatz ergattern, wird gezeigt. Danach üben die Jäger mit ihrer Bewaffnung das Einsteigen in den Frachtraum des Hubschraubers. Schon ein Blick in den Black Hawk macht uns sicher - das ist wahrlich kein Ferienflieger und das mit dem "Gewehrlauf nach unten"  kriegen  wir diese Woche auch noch hin!

 

Ist der Black Hawk im Anflug beginnt der große Auftritt des Einweisers! Zuerst hockt er ganz unscheinbar in der Wiese und wartet ganz einfach. Bei Sichtkontakt mit dem Hubschrauber springt er auf und weist den Piloten mit ausgebreiteten Armen ihren Landeplatz zu. Wenn es erforderlich und hilfreich ist kann der Einweiser auch mit Rauchkörpern  die  Windverhältnisse in Bodennähe anzeigen! Im ersten Übungsszenario der Gefechtsphase der INDIAN SUMMER 2012 wird  ein Jägerhalbzug  mit  zwei  Jägergruppen  in  seinen  Einsatzstreifen  eingeflogen!

 

Die rechte Schiebetür zum Frachtraum des Black Hawk wird geöffnet, die Jäger verlassen rasch den Hubschrauber und machen sich mit ihren Sturmgewehren sichernd neben dem Black Hawk klein. Im Laufschritt beziehen die Deutschmeister ihre Stellungen und wehren sogleich den Angriff feindlicher Kräfte im scharfen Schuß ab! Im zweiten Lift setzt der Black Hawk dann eine Panzerabwehrgruppe ab, die mit der Panzerabwehrlenkwaffe 2000 BILL ein Hartziel in den Weiten des Übungsraumes  erfolgreich  bekämpft   -  ein   ausgedienter  Jagdpanzer  Kürassier!

Für unsere Bilderschau hat Bataillonsfotograf Kurt Frühwirth Bilder zur Verfügung gestellt, auf denen sogar der Flugkörper beim Abschuß und der Lenkdraht der Lenkwaffe zu sehen sind - einfach sensationell! Das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" zieht etwa alle  zwei  Jahre  mit  einer Personalstärke, von der fast alle aktiven Bataillone des Bundesheeres nur träumen können, in eine Volltruppenübung wie die INDIAN SUMMER. Und so machen wir jetzt gemeinsam mit den Deutschmeistern einen Zeitsprung von beträchtllich über zwei Jahren in das Jahr 2014 -  genauer  gesagt,  in  den  nebeligen  November  des Jahres 2014!

 

 

 NETZWERK  2014  -  EINSTIEG

IN  DEN  SCHUTZ  KRITISCHER  INFRASTRUKTUR

 

Das Jahr Vierzehn des beginnenden dritten Jahrtausends präsentiert sich für das Österreichische Bundesheer als das Jahr der nochmals knapperen Kassen nach dem Jahr Dreizehn der ohnehin schon knappen Kassen. Aufgrund der unerfreulichen Budgetlage hat der Generalstab schon im Vorfeld der Übung NETZWERK 2014 das Strukturpaket ÖBH 2018 bearbeitet, das zu einer Leistungsanpaßung - im Klartext leider eine Leistungsverminderung - führen soll. An derem endgültigen Aussehen feilte allerdings zum Zeitpunkt der  NETZWERK  2014  mehr  oder  weniger  intensiv  noch  die  österreichische  Politik.

 

Der Generalstab hat bei diesem Projekt Einsatzszenarien nach von ihm beurteilten Eintrittswahrscheinlichkeiten gereiht und will als Ergebnis dieser Reihung klare Schwerpunkte in den vier Bereichen Infanterie, Spezialeinsatzkräfte, Pioniere und ABC - Abwehr bilden, womit man hofft, 200 Millionen Euro pro Jahr einzusparen. Für die schon seit längerer Zeit bearbeitete Neuausrichtung der Miliz will man dann im größeren Rahmen des STRUKTURPAKETES ÖBH 2018 einen verstärkten regionalen Bezug herstellen und dazu passend  klare militärische Aufträge erteilen.

 

Der Kommandant des Jäger-bataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" Oberstleutnant Michael Blaha und sein Stab haben schon während dieser Bearbeitungsschritte ihre NETZWERK 2014 auf den Schutz kritischer Infrastruktur mit verstärktem regionalen Bezug auf die Stadt Wien ausgerichtet. Kritische Infrastruktur ist ja einfach  und kompakt formuliert alles, was unsere heutige Gesellschaftsform und somit Wirtschaftsform am Laufen hält - wie etwa die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Wasser, Energieversorgung, die intakte Informationsübermittlung und die Verkehrswege.  Die Gestalter des österreichischen Wehrrechtes haben ja in vorausschauender Art und Weise für das Österreichische Bundesheer einen dezidiert vierteiligen Auftrag vorgesehen - nämlich Landesverteidigung, Assistenzeinsatz in Sachen Innerer Sicherheit, Katastrophenhilfe und Auslandseinsätze. Damit haben sie das Bundesheer zum echten Mehrzweckinstrument für die Sicherheit unseres Landes gemacht! Top - aber es  gilt  auch  die  Substanz  zwischen  den Zeilen zu erfassen!

 

Dadurch werden die österreichischen Soldaten nämlich zusätzlich gefordert, denn Schutz kritischer Infrastruktur ist sowohl im Fall Landesverteidigung als auch wie im Fall der NETZWERK 2014 beim Assistenzeinsatz in Sachen Innerer Sicherheit und auch beim Auslandseinsatz denkbar. In jedem dieser drei Fälle sind die Soldaten gefordert, verschiedene Rechtsnormen zu verinnerlichen und auch umzusetzen. Dafür benötigen  sie  fundierte  Ausbildung  in  Sachen Einsatzrecht!

   

Für den sicherheits-polizeilichen Assistenzeinsatz bei der NETZWERK 2014 nimmt das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" eine spezielle Assistenzgliederung ein. Aus der 1., 2. und 3. Jägerkompanie werden die 1., 2. und 3. Assistenzkom-panie, der Aufklärungszug wird zum Assistenzzug "A" und der gleichfalls normal in der Stabskompanie geführte schwere Granatwerferzug wird als Assistenzzug "S" eingesetzt. Im Assistenz-einsatz bilden wie bei den Polizeikräften die Pistole 80 und das Sturmgewehr 77 die Bewaffnung der eingesetzten Kräfte. Für den Einsatz an den Schutzobjekten werden die Bedrohungsstufen 1 bis 3 festgelegt, wobei die von den Soldaten geführte Ausrüstung mit Ansteigen der Bedrohungsstufe mitwächst. Das Regelwerk für den Assistenzeinsatz wird von den Sicherheitsbehörden vorgegeben, die auch mit ihren Polizisten beraten  und  den  Dienst  an  den  Schutzobjekten unterstützen.

 

Dem Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" wird vom Militärkommando Wien eine Schutzzone mit vier Schutzobjekten zugewiesen - ein Erdöltanklager, ein Wasserkraftwerk, ein Dampfkraftwerk und ein Technologieunternehmen. Auftrag der Deutschmeister ist, über einen längeren Zeitraum den sicheren Betrieb aller vier Schutzobjekte durch ein Sicherheitsnetz aus genau aufeinander abgestimmten stationären und mobilen Sicherungselementen in enger Abstimmung mit   der   den   Einsatz   führenden   Landespolizeidirektion   Wien   sicherzustellen.

 

Schlüsselkriterium für den Schutz kritischer Infrastruktur ist der Aufbau eines möglichst engmaschigen Schutznetzes in der dem Bataillon zugewiesenen Schutzzone, in dem die einzelnen Schutzobjekte mit einem taktisch ausreichend großen Vorfeld liegen. Dazu gehören neben den Sicherungselementen auch Aufklärungselemente in der Schutzzone und Reserveelemente. Im November 2014 gab es erfreulicherweise auch an fast allen Tagen der NETZWERK 2014 wirklich  schönes  Fotowetter  und  wir  schau'n  uns  jetzt  in  der  Schutzzone  um!

Mit seiner NETZWERK 2014 bestreitet das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" eine Übung mit Modellcharakter für die Zukunft der Miliz! Die den Deutschmeistern zugewiesene Schutzzone erstreckt sich über eine Länge von zwanzig Kilometern von Klosterneuburg bis nach Simmering im Osten Wiens. Die beträchtlichen Entfernungen und der in der Millionenstadt Wien übliche Verkehr setzen dem raschen Verlegen von Reserven besonders in Spitzenverkehrszeiten enge  Grenzen -  taktisch   nachteilig,   aber   für   die  Deutschmeister  motivierend!

 

 

NETZWERK  2014  -  AMPHIBISCHE  RESERVEN

 

Da bietet sich erfreulicherweise als staufreie Alternative an, daß die Donau ja durch Wien fließt und drei der vier Schutzobjekte direkt am Strom liegen und nach kurzem Anmarsch auf dem Land erreichbar sind. Und so hat sich der Stab der Deutschmeister rasch dazu entschlossen, den Assistenzzug "A" und den Assistenzzug "S" mit dem Transportbootelement wasserbeweglich zu machen. Das Transportbootelement ist mit den erst kürzlich an die drei Pionierbataillone des Bundesheeres ausgelieferten  neuen  Arbeits-  und Transportbooten ausgerüstet.

 

Die neuen Arbeits- und Transportboote sind rund 8,5 Meter lang, etwa 2,5 Meter breit und haben einen Tiefgang von rund 0,5 Metern. Mit einem Dieselmotor mit 266 Pferdestärken können die Bootsführer mit Wasser-strahlantrieb bis zu 70 km/h erreichen. Die Boote sind mit Breitbandradar, GPS - gestützter Geländekarte,     Echolot und auf den Einsatzbereich zugeschnittener Funk- ausstattung  ausgestattet. Auftrag der Wasserfahrzeuge ist Mannschaftstransport und Materialtransport sowie der Einsatz als schwimmende Arbeitsplattform. Dabei können bis zu zwölf Personen oder bis zu 1,8 Tonnen Material oder Kombinationen dieses Gewichts transportiert werden. Die Schwerpunkteinheit für diese neuen Pionierboote ist die Übersetzkompanie des Pionierbataillons 3 - der Melker Pioniere - in der Birago - Kaserne  in  Melk  mit  neun  Arbeits-   und   Transportbooten  in  ihrem  Bestand.

 

Einer der Übersetzzüge hat diese neun Arbeits- und Transportboote bekommen und stellt mit fünf seiner Boote das Transportbootelement bei der NETZWERK 2014. Ausbildungsthemen der Pioniere für die beiden Assistenzzüge der Deutschmeister sind Sicherheitsbestimmungen und richtiges Verhalten rund um das Pionierboot. Den spektakulären Schwerpunkt bildet schon am Dienstag der Übungswoche das intensive Einsatztraining für das taktisch richtige Anlanden an einem Uferabschnitt und das Wiederaufnehmen  der  Jägergruppen durch die  Boote!  Ahoi - Leinen los!

Mit ihren Booten haben die Melker Pioniere bei der NETZWERK 2014 das rasche und dennoch sichere Verlegen von Reserven sichergestellt! Und wir steuern jetzt das Ende des zweiten Teils unseres Portraits des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" an! Der erste Teil diente ja dazu, unter dem Motto "Gelebte Tradition" den kompakten Steckbrief des Wiener Traditionsverbandes, die schon etliche Jahre mehr als dreihundertjährige Geschichte der Deutschmeister und die reiche Traditionspflege im couragiert bestrittenen Deutschmeisterjahr vorzustellen.

 

Im jetzt gelesenen zweiten Teil unseres Portraits des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" präsentierten wir mit dem Besuch der beiden Milizübungen INDIAN SUMMER 2012 und NETZWERK 2014 das "Streben nach Moderne". Als Schätze unserer Übungsreisen präsentierten wir den Kampf im urbanen Raum, LuftbeweglichkeitSchutz kritischer Infrastruktur und amphibische Reserven.

 

Beim Verfassen dieser Zeilen verabschiedet sich gerade das Jahr 2015 als unser aller Lehrmeister für unser Leben  und  das  neue Jahr 2016  steht schon vor der Tür! Es ist ist ein Jahr mit einer Sechs hinten dran und Jahre mit einer Sechs hinten dran sind ganz spezielle Jahre für alle gestandenen Deutschmeister! Was es damit auf sich hat, kann man mittels Nachlesen ganz leicht im ersten Teil meines Portraits des  Jägerbataillons  Wien  1  "Hoch- und Deutschmeister" finden!

 

 

Ich  freue  mich  schon  auf  ein  Wiedersehen

beim  Jägerbataillon  Wien  1  "Hoch-  und  Deutschmeister" !

 

 

Und  so  schließe  ich  gemeinsam  mit  dem  Kommandanten

des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" Oberstleutnant Michael Blaha

mit  dem  alten  Wahlspruch  - "Deutschmeister  ist  und  bleibt  man!"

 

 

Beste  Wünsche  und  kameradschaftliche  Grüße

 

Euer  Weinviertler

 

 

 

 

G R Ü N E S  B R E T T

 

 

Hallo liebe Kameraden!

 

Am grünen Brett findet Ihr stets unsere neuen Artikel!

 

 

"INFANTERIE GREIFT AN!"

NEUES AUS DEM

INSTITUT JÄGER DER

HEERESTRUPPENSCHULE

 

CONSTRUCTOR 2018

Das  Institut  Jäger  führt

bei  der  Ausbildung

der  Kaderanwärter

in    Allentsteig!

 

Teil eins bis drei

unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER und im Kapitel DAS MEDIA TEAM ZIEHT IN'S FELD!

 

DAS KOMMANDO

LUFTUNTERSTÜTZUNG

IN BRUCKNEUDORF

Die Berufsoffiziersanwärter

aus der Kaderausbildung

Neu trainieren am

INSTITUT JÄGER

Lufttransport!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

"REICHSGRAF VON ABENSBERG UND TRAUN" IN BRUCKNEUDORF

Der zweite Jahrgang

der Theresianischen Militärakademie trainiert

am INSTITUT JÄGER

Kampf im urbanen Raum!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

DAS EUROPEAN COMBAT SHOOTING SEMINAR 2016

Das Treffen der europäischen Schießelite - heuer am

INSTITUT JÄGER  in Bruckneudorf!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2017 Teil 1 bis Teil 6

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere sechsteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 1 "HOCH- UND

DEUTSCHMEISTER"

Zweiter Platz beim

"Soldier of the Year"

 

Die ersten beiden Teile

unseres mehrteiligen Portraits

gibt's im Kapitel Weinviertler

auf W - P - Militärarchiv!

 

VON   NULL

AUF  AEGIS  2016

IN  NUR  ELF  MONATEN!

Die  Jägerkompanie

Tulln  übt  zum

ersten   Mal!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  IM FELD

auf  W - P - Militärarchiv!

 

DAS  JÄGERBATAILLON  1

DIE  SCHWARZENBORNER JÄGER - deutsche  Infanterie aus  dem  Knüllgebirge!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  Weinviertler

auf  W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2016 Teil 1 und Teil 2

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere zweiteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

"WIR BEWEGEN!"

DAS COMBAT SERVICE SUPPORT BATTALION

DER EU - BATTLEGROUP 2016 - 2 KOMMT AUS ÖSTERREICH!

 

Teil 1 bis Teil 5 unserer

Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 2 "MARIA THERESIA"

übt auf dem

Truppenübungsplatz Allentsteig

 

Teil1 und Teil 2 unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2015 Teil 1 bis Teil 3

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

BLUE   PIKE

und  BLUE  EAGLE

das  Jägerbataillon Niederösterreich  "Kopal"

übt den Schutz kritischer Infrastruktur!

 

Unseren Artikel dazu gibt's

im Kapitel IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2014 Teil 1 bis Teil 5

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

NETZWERK  2014

Teil 1  bis  Teil 5

das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"

übt den Schutz kritischer

Infrastruktur mitten in Wien!

 

Unseren Artikel dazu gibt's im Kapitel  IM FELD  auf W - P - Militärarchiv!

 

S C H U T Z   2 0 1 4

Die  größte  Übung  des

Österreichischen

Bundesheeres

im   Jahr   2014

Teil  1  bis  Teil  5

 

Unsere Artikel dazu gibt's im Kapitel   IM   FELD   auf

W - P - Militärarchiv!

 

DAS GEBIRGSKAMPFZENTRUM

SAALFELDENER TEIL DER HEERESTRUPPENSCHULE

Auf über 45 Jahre Jägerschule

in Saalfelden folgte 2008 das Gebirgskampfzentrum!

 

Unseren Artikel über das Gebirgskampfzentrum der Heerestruppenschule gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

DER SCHÜTZENPANZER

CV 9035 NL IN DER NIEDERLÄNDISCHEN ARMEE

Unser Cheffotograf PzBrig 15 präsentiert uns den nordischen Verwandten unseres Ulan!

 

DIE DEUTSCHE ARTILLERIE - VOM KALTEN KRIEG BIS IN DIE ZUKUNFT

Eine moderne Truppenengattung der Bundeswehr!

 

Unseren Artikel darüber gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

ASSISTENZKOMMANDO "UNTERE DONAU" Einsatz beim Jahrhundert - Hoch- wasser 2013 an der Donau im

Osten Niederösterreichs

.

Unseren Artikel über den couragierten Einsatz des Assistenzkommandos "Untere Donau" gibt's auf W - P - Militärarchiv im Kapitel IM FELD!

 

 

 

 

 

 

Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße

 

Euer Weinviertler