D A S     J Ä G E R B A T A I L L O N     1

 

D I E     S C H W A R Z E N B O R N E R     J Ä G E R

 

 

Hallo  liebe  Kameraden!

 

 

Das  Jägerbataillon  1   ist im   großen    Designprojekt der   Neuausrichtung  der Bundeswehr   am   25.  Juni des   Jahres   2015   in   der Garnison   Schwarzenborn im      nördlichen      Hessen aufgestellt       worden.       In dieser   Gegend    Hessens hat    im    Jahr    1631    als bahnbrechende    Neuerung die       Jägertruppe       als aufgelockert       kämpfende Infanterie   mit    dem    ganz speziellen  Esprit  und  dem ganz besonderem Leistungsanspruch an sich selbst das Licht der Welt erblickt! Das stolze Jägerbataillon  1 ist  somit  der  Aktenlage entnommen  ein  ganz  junger Verband des deutschen Heeres - es  blickt  aber schon  auf  runde  sechs Jahrzehnte Tradition bis in die frühe Gründungszeit der Deutschen  Bundeswehr  zurück! Uns  überliefert beginnt die Jägertradition in der Garnison Schwarzenborn nämlich schon mit dem Jägerbataillon 132 - dem früheren Panzergrenadierbataillon 132 - und dem Panzergrenadierbataillon 152.

 

Direkter    Vorläufer    des    Jägerbataillons   1 war das aus dem Panzergrenadierbataillon 152 und dem Jägerlehrbataillon 353 - dem langjährigen und stets außerordentlich verdienten  Lehrverband  der  Infanterieschule im fränkischen Hammelburg - neu gebildete Jägerregiment 1. Das Jägerregiment 1 mit seinen beiden doch recht weit voneinander entfernten Standorten Schwarzenborn und Hammelburg  war  abweichend  von  der üblichen    Gliederung    im    deutschen    Heer in seinen   Stab   in   Schwarzenborn,   in  neun Kompanien Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen und auch in eine Flugabwehrbatterie gegliedert. So hatte das Jägerregiment 1 im Bestand Stab, eine Versorgungs- und Unterstützungskompanie, drei Jägerkompanien, zwei schwere Jägerkompanien, eine Pionierkompanie, eine leichte Flugabwehrraketenbatterie, eine  Versorgungskompanie  und   schließlich   eine   Einsatz - / Unterstützungskompanie.

 

Als Gründungsmitglied  der  damaligen Division Luftbewegliche  Kräfte   startet   man  im  Jahr 2006   motiviert   in   die   Luftbeweglichkeit   der deutschen   Infanterie!    Mit    den   Kräften   des Jägerregimentes   1   gebildete  und  paßgenau für      den      jeweils      anstehenden      Auftrag maßgeschneiderte     Infantery    Task    Forces sollten   mit   Heeresfliegerkräften   der   Division Luftbewegliche  Kräfte  luftbeweglich  gemacht werden  und  so   eine   überragende   taktische Beweglichkeit  erzielen.  Im   Designprojekt  der Neuausrichtung  der  Bundeswehr  beschloß man schlußendlich, diese  Gliederung in die beiden neu zu bildenden Fallschirmjägerregimenter zu transferieren und unterstellte das Jägerregiment 1 der Panzerbrigade 21 "Lipperland". Die weiterführende Idee war, daß jede Brigade der 1. Panzerdivision  ein Jägerbataillon permanent im Bestand haben sollte und somit aus dem Jägerregiment 1 das neue Jägerbataillon 1  für  die  Panzerbrigade  21  "Lipperland"  aufgestellt  wird.

 

Das    Verbandsabzeichen    des Jägerbataillons   1   erzählt   uns bei   der    näheren    Betrachtung gleichfalls     klassisch    deutsche Jägergeschichte.     Die      grüne Farbe      des      Wappenschildes präsentiert    elegant     die    wohl zeitlos  klassische   Waffenfarbe der   Jägertruppe.  Das  goldene Eichenlaub   mit   der   goldenen Eichel   verkörpern   in   einem das   Symbol   der   Jägertruppe und   als   Landschaftsemblem die   bodenständige   Verbindung zum   Knüllgebirge.   Der   stark bewaldete     Knüll     ist     eine Mittelgebirgslandschaft im Norden Hessens, in deren Mittelpunkt das Knüllköpfchen mit 634 Metern Höhe und die Garnisonsstadt Schwarzenborn liegen. Im oberen Drittel des Wappenschildes findet sich das schwarze taktische Zeichen für die Luftbeweglichkeit des eben beschriebenen Jägerregimentes 1. Diese wichtige taktische Fähigkeit am Puls der Zeit wird weiter im Jägerbataillon 1 gepflegt  werden  und  soll   im  Verbandsabzeichen  sichtbar  dargestellt  bleiben.

 

Das Verbandsabzeichen des Jägerbataillons 1 ist schon seit dem Jahr 1964 in abgewandelter Form vom Panzergrenadierbataillon 132, dem Jägerbataillon 132, dem Panzergrenadierbataillon 152 und schließlich dem Jägerregiment 1 geführt worden und gründet somit schon in sich deutsche Jägertradition. Heute gliedert sich das Jägerbataillon 1 in seiner  KNÜLL - Kaserne in Schwarzenborn wie folgt :

 

Bataillonsstab

 

1.  Stabs-  und  Versorgungskompanie

 

2.  leichte  Jägerkompanie  mit  Kompanieführungsgruppe,

technischer Gruppe, drei Jägerzügen und schwerem Jägerzug mit Scharfschützengruppe und Panzerabwehrgruppe mit Panzerabwehrlenkwaffe MILAN

 

3.  leichte  Jägerkompanie  mit  Kompanieführungsgruppe,

technischer Gruppe, drei Jägerzügen und schwerem Jägerzug mit Scharfschützengruppe und Panzerabwehrgruppe mit Panzerabwehrlenkwaffe MILAN

 

4.  leichte  Jägerkompanie  mit  Kompanieführungsgruppe,

technischer Gruppe, drei Jägerzügen und schwerem Jägerzug mit Scharfschützengruppe und Panzerabwehrgruppe mit Panzerabwehrlenkwaffe MILAN

 

5.  schwere  Jägerkompanie  mit  Kompanieführungsgruppe,

technischer Gruppe, Kampfunterstützungszug mit Waffenträger Wiesel mit 20 mm Maschinenkanone, Panzerabwehrzug mit Wiesel mit Panzerabwehrlenkwaffe TOW, Joint Fire Support Team, schwerem Mörserzug und Aufklärungszug

mit Spähwagen Fennek

 

6.  Ausbildungs-  und  Unterstützungskompanie

 

Teileinheit  900  Systemoptimierung  Jägertruppe  /  Infanterie

Kompanieäquivalent zur Erprobung des GTK Boxer am Standort Hammelburg

 

Das Kürzel GTK Boxer bringt uns gleich mit einer richtig eleganten Überleitung zur Präsentation der Ausrüstung der Schwarzenborner Jäger! Das Kürzel GTK meint nämlich Gepanzertes Transportkraftfahrzeug - also kurz Transportpanzer. Bei den deutschen Jägerbataillonen ist MobilitätSchutzWaffenwirkung und auch die überaus nützliche Funktion des Transportpanzers als Mutterschiff der Jägergruppe allseits  geschätzter  Standard!  Leider   aber   nicht   in  Vollausstattung  verfügbar!

 

Der  Transportpanzer  Fuchs ist schon seit Jahrzehnten verläßliches Transportmittel für  die   deutsche   Infanterie. Im Laufe seiner langen Dienstzeit hat der sechsrädrige, in seinen ersten Versionen noch schwimmfähige Radpanzer in immer neuen Einsatzrollen Verwendung gefunden und ist Schritt für Schritt bis zum Transportpanzer    Fuchs   A8 modifiziert worden. Ein paar technische  Daten  -  eine Tonne  Nutzlast  und   bis  zu  19 Tonnen schwer - mit bis zu 428 Pferdestärken bis zu ansehnlichen 105 km/h schnell - Besatzung Kommandant, Fahrer und bis zu acht Infanteristen - Bewaffnung bei älteren Versionen bis zu zwei Maschinengewehre mit 7,62 mm und eine Panzerabwehrlenkwaffe MILAN - bei der Version A8 Granatmaschinenwaffe mit  40  mm  oder  Maschinengewehr  mit  7,62  mm  oder  12,7  mm  auf  einer unter  vollem  Panzerschutz   bedienbaren   Waffenstation   auf  dem  Wannendach.

 

Das  GTK  Boxer  ist der  neue  Radpanzer der Infanteristen des deutschen    Heeres. Der achträdrige Radpanzer mit Verbundpanzerung ist der bestgeschützte seiner Klasse. Das Gepanzerte Transport-kraftfahrzeug Boxer besteht aus einem Fahrmodul, auf das für den jeweiligen Einsatz das jeweils passende Missionsmodul rasch aufgesetzt werden  kann.   Ein   paar   technische   Daten  -  mit   einer   Nutzlast   von   7,8  Tonnen  bis zu  33  Tonnen  schwer  -  Innenraum  stolze  14,4  Kubikmeter  -  mit  710 Pferdestärken  bis  zu  103  km/h  schnell  -  Kommandant,  Bordschütze,  Fahrer und bis zu acht Infanteristen - Wasserkocher und Toilette an Bord - Bewaffnung Granatmaschinenwaffe   mit   40   mm   oder   Maschinengewehr   mit   7,62 mm oder 12,7  mm  auf  einer  unter  vollem  Panzerschutz  bedienbaren  Waffenstation.

 

Warum  heißt  dieser  Radpanzer  eigentlich  nicht  "Transportpanzer  Boxer"? Das gut geschützte GTK Boxer A1 und die neuen Versionen des Transportpanzers Fuchs werden mit Schwerpunkt bei den internationalen Einsätzen der deutschen Infanterie eingesetzt, während ältere Füchse zu Ausbildungszwecken und zum Einsatztraining im Inland dienen. Im Programm der Informationslehrübung  2015  in  Munster  zeigen  uns  jetzt  nacheinander  Fuchs und Boxer das rasche und gesicherte Aufnehmen von abgesessen eingesetzten Einsatzelementen, die nach  der  tapferen  Erfüllung ihres  Auftrages zurückkehren!

Im  Einsatzszenario  unserer  Bilderschau  werden  die  Kämpfer  mit  Naturtarnung vom Boxer der ersten Version A0 aufgenommen. Diese erste Version des Radpanzers  in  deutschen  Diensten  hat  noch  die  niedrigere  Waffenstation und die Nebelmittelwurfanlage auf dem hinteren Teil des Wannendaches. GTK Boxer A0  werden  vor  allem  zu  Ausbildungszwecken  und  zur  Einsatzvorbereitung vor  internationalen Einsätzen in den  Heimatgarnisonen in Deutschland  eingesetzt.

 

Am Horizont rollt schon langsam die besser geschützte Version GTK Boxer A2 heran, auf die nach derzeitigem Stand alle Boxer des Deutschen Heeres modifiziert werden sollen. Das deutsche Heer arbeitet auch intensiv an der Weiterentwicklung von Ausrüstung und Verfahren der Infanterie. Dafür ist das Amt für Heeresentwicklung in Köln zuständig, in dem die gesamte  Weiterentwicklung des deutschen Heeres - allerdings ohne eigene Versuchseinheiten - gebündelt ist.

 

Diese Weiterentwicklung  umfaßte parallel   eine   ganze   Reihe   von Komponenten,  die  schließlich  im neuen   System    Infanterist   der Zukunft  -  Erweitertes   System miteinander vernetzt  worden sind. IdZ    -    ES     besteht    aus    den exakt  aufeinander  abgestimmten Teilsystemen Bekleidung - Schutz- und   Trageausstattung   -   Waffen, Optik  und  Optronik  -  Command, Control,   Computers,    Communi-cation and Information.  Die ersten 90  Seriensysteme  des  IdZ - ES für    90    Infanteriegruppen    oder Panzergrenadiergruppen        sind Ende  2013   ausgeliefert  worden und   werden   aus    einem   Pool heraus für  internationale  Einsätze eingesetzt.  Man   erhofft  sich  von dem   System   eine   beträchtliche Leistungssteigerung der Infanterie durch mehr Schutz, verbesserte Zielaufklärung sowie mehr Wirkung rund um die Uhr und den vernetzten Einsatz der Infanteristen. Am 19. Tag der Infanterie betreute eine Infanteriegruppe mit reicher Einsatzerfahrung mit den System Infanterist der Zukunft - Erweitertes System den Ausstellungsstand. Da gab es neben kompetenten Infos auch  jede  Menge Fotomotive für's Selbststudium!

Durch die Vernetzung mittels der Komponenten des IdZ - ES ist es den Infanteristen möglich, sowohl elektronisch dargestellte Lageinformationen zu erhalten als auch in das System einzuspeisen. Dem Publikum werden auch die Geräte im elektronischen Rücken der Infanteristen gezeigt und man kann sogar auf einem Bildschirm die Lage mitverfolgen. Auch zum IdZ - ES stellen die Öffentlichkeitsarbeiter der Bundeswehr Infos  unter    INFANTERIST  DER  ZUKUNFT - ERWEITERTES  SYSTEM     bereit! Genauso wie beim GTK Boxer sollen gemäß der aktuellen Rüstungsplanung des deutsche Heeres  auch  die  Bestände  dieses  Systems  zügig  aufgestockt werden!

 

Ein solches  Infanteriesystem ist      natürlich      teuer,      sehr ausbildungsintensiv   und   wird die Instandsetzer speziell bei längeren  Einsätzen   vor   ganz neue      Herausforderungen stellen.  Aber   auch   mit   dem IdZ   -  ES   sollte  klassisches Infanteristentum            weiter gepflegt         werden,        denn wenn die Technik  ausfällt, muß die     Infanterie     auch     ohne Instandsetzer   im  Einsatzraum weiter            handlungsfähig bleiben!    Ebenfalls     ziemlich neu    und    erst     in    wenigen Exemplaren     im     deutschen Heer im Dienst ist das Mehrrollenfähige Leichte Lenkflugkörper - System mit dem Kürzel MELLS! Dieses System wird sicher im Verbund mit dem IdZ - ES eingesetzt und  so  passen  beide in die obere Bilderschau! Das System IdZ - ES wird auch immer bei der jährlichen Informationslehrübung in Munster präsentiert und von dort hat uns Manöverfotograf Markus  Strauch folgende eindrucksvolle Bilder mitgebracht!

Die Infanteristen mit dem IdZ - ES in unserer Bilderschau werden mit dem flinken Einsatzfahrzeug Spezialisierte Kräfte mit dem Namen Mungo in die Eventarea in Munster transportiert! Neben diesem neuen System ist auch noch das einfachere System Infanterist der Zukunft - Basis System im Dienst. Beide Systeme werden einander ergänzend und aufeinander abgestimmt nach Einsatzerfordernissen und Verfügbarkeit eingesetzt. In Sachen Bewaffnung der Schwarzenborner Jäger bieten die deutschen Öffentlichkeitsarbeiter alle Infos im Netz unter  LEICHTE WAFFEN  an!

 

Die robusten Einsätze des Jägerbataillons 1 erfordern auch mit kurzer Reaktionszeit verfügbare Einsatzelemente zur Kampfunterstützung. Das ist maßgeschneidert der Auftrag der 5. schweren Jägerkompanie, die in Kompanieführungsgruppe, technische Gruppe, Kampfunterstützungszug, Panzerabwehrzug, Joint Fire Support Team, schweren Mörserzug und Aufklärungszug gegliedert ist. In der 5. schweren Jägerkompanie des Jägerbataillons 1 dient die zweifellos kompakteste Verbindung der Elemente Panzerschutz, Mobilität und Feuerkraft - der Waffenträger Wiesel 1!

 

Der  Waffenträger  Wiesel  1 ist   ein    kleines    und    leicht gepanzertes   Kettenfahrzeug. Durch     seine     Kompaktheit kann  der   Wiesel   sowohl  im Laderaum des Arbeitspferdes CH    -    53     als     auch    als Außenlast     am      Lasthaken transportiert       werden.      Im Panzerabwehrzug    dient   der Wiesel   TOW   -   das   Kürzel steht      für      rohrgestarteten, optisch        verfolgten        und drahtgelenkten    Flugkörper. Der   Kampfunterstützungszug ist    mit    dem    Wiesel    MK ausgerüstet. Ein paar technische Daten - Gefechtsgewicht 2,8 Tonnen - mit 87 Pferdestärken  bis  zu 75 km/h schnell - Besatzung Wiesel TOW Kommandant, Ladeschütze und Fahrer - Wiesel MK Kommandant und Fahrer - Bewaffnung Wiesel TOW Panzerabwehrlenkwaffe TOW und ein Maschinengewehr 7,62  mm - Wiesel MK  eine  20  mm  Maschinenkanone.  Munster -  im  Herbst  2015 - Bilderschau  ab!

Schlüsselelement bei der Feuerunterstützung am Puls der Zeit ist mit Sicherheit das Joint Fire Support Team. Das Joint Fire Support Team hat nämlich den Auftrag, für die Kampftruppen in seinem zugeteilten Einsatzbereich sicher und maßgeschneidert die teilstreitkräftegemeinsame Feuerunterstützung zu leiten. Für diesen wichtigen Auftrag  bringt  das  Joint  Fire  Support  Team  der  5.  schweren  Jägerkompanie im Regelfall genauso  wie  der  Aufklärungszug  den  Spähwagen  Fennek zum Einsatz.

 

Der   Spähwagen    Fennek leitet   seinen    Namen    vom Wüstenfuchs mit  den tollen Ohren ab  und  löste  ab  dem Jahr  2003   den   legendären Spähpanzer       Luchs       ab. Der   flinke   und    sehr   leise Fennek    kann     mit    seiner ausfahrbaren   Tag   /  Nacht Aufklärungssensorik  Ziele rund  um  die   Uhr  aufklären. Auch   die    Drohne   Aladin kann    von    der    Besatzung zur   Aufklärung    von    Zielen im    Nahbereich    eingesetzt werden.   Die    zwei   Fennek eines     Spähtrupps     führen eine Bodensensorausstattung mit. Diese Sensoren können taktisch abgestimmt verlegt werden und dem Fennek ihre Aufklärungsergebnisse mittels Funk in Echtzeit übermitteln. Ein paar technische Daten - über zehn Tonnen schwer - bis zu 115 km/h schnell - drei Soldaten Besatzung - unter Panzerschutz bedienbare Waffenstation mit Maschinengewehr mit 7,62 oder 12,7 mm  oder Granatmaschinenwaffe mit 40 mm.

Auch die Drohne Aladin an Bord des Fennek war in unserer Bilderschau mit dabei! Der Beobachtertrupp auf dem ersten Fahrzeug des Joint Fire Support Teams leitet das Steilfeuer der bei der Infanterie eingegliederten Mörser - in Österreich Granatwerfer genannt - sowie der beiden Artilleriewaffen Panzerhaubitze 2000 und Raketenwerfer MARS II  und  auch  noch  der  bisweilen  verfügbaren Schiffsartillerie. Der Forward Air Controller auf dem zweiten Fahrzeug hingegen leitet in enger Abstimmung zum Steilfeuer die Luftunterstützung durch bewaffnete Hubschrauber, Kampfhubschrauber,  Drohnen  sowie  durch  zugeteilte  Kampfflugzeuge der Luftwaffe.

 

Die   Schwarzenborner    Jäger   sind durch     ihr     rundes      Jahrzehnt      als Jägerregiment 1 anerkannte und findige Meister des Task Force Buildings und diese  Fähigkeit  hat   sich  die  Führung des    deutschen    Heeres    zu    Nutzen gemacht   und   das   Jägerbataillon   1 mitten     in     seiner     noch     laufenden Umgliederung      gleich      mal      zum Leitverband   für    die    Infantery   Task Force  der  EU  -  Battlegroup  2016  -  2 bestimmt.   Gemeinsam    mit   von   den Niederlanden, Kroatien und  Tschechien gestellten   Kontingenten    ist   so   nach unserer österreichischen militärischen Begrifflichkeit als eine gemischte, verstärkte Bataillonskampfgruppe die Infantery Task Force der EU  -  Battlegroup  2016  -  2 mit rund 1.200 Soldatinnen und Soldaten entstanden! Schon ist die Zeit gekommen, unseren Artikel zu schließen, uns aus der KNÜLL - Kaserne im nördlichen Hessen ganz herzlich  zu  verabschieden  und  unsere  Heimreise  nach  Österreich anzutreten!

 

Dieses Portrait des Jägerbataillons 1 - der Schwarzenborner

Jäger - hätte auf gar keinen Fall so reich bebildert ohne die motivierte

Unterstützung unserer Fotopartner entstehen können!

 

Dafür sei ein ganz herzlicher Dank an Manöverfotograf Markus Strauch und Cheffotograf PzBrig 15 alias Combat-Camera-Europe in den hohen Norden Deutschlands und in das Rheinland im Westen Deutschlands geschickt!

 

 

Ich  freue  mich  schon  auf  ein  Wiedersehen

 beim  Jägerbataillon  1  -  den  Schwarzenborner  Jägern ,

denen  ich  ganz  viel  vom  Soldatenglück  dieser  Erde  wünsche!

 

 

Beste  Wünsche  und  kameradschaftliche  Grüße

 

Euer  Weinviertler

 

 

 

 

G R Ü N E S  B R E T T

 

 

Hallo liebe Kameraden!

 

Am grünen Brett findet Ihr stets unsere neuen Artikel!

 

 

"INFANTERIE GREIFT AN!"

NEUES AUS DEM

INSTITUT JÄGER DER

HEERESTRUPPENSCHULE

 

CONSTRUCTOR 2018

Das  Institut  Jäger  führt

bei  der  Ausbildung

der  Kaderanwärter

in    Allentsteig!

 

Teil eins bis drei

unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER und im Kapitel DAS MEDIA TEAM ZIEHT IN'S FELD!

 

DAS KOMMANDO

LUFTUNTERSTÜTZUNG

IN BRUCKNEUDORF

Die Berufsoffiziersanwärter

aus der Kaderausbildung

Neu trainieren am

INSTITUT JÄGER

Lufttransport!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

"REICHSGRAF VON ABENSBERG UND TRAUN" IN BRUCKNEUDORF

Der zweite Jahrgang

der Theresianischen Militärakademie trainiert

am INSTITUT JÄGER

Kampf im urbanen Raum!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

DAS EUROPEAN COMBAT SHOOTING SEMINAR 2016

Das Treffen der europäischen Schießelite - heuer am

INSTITUT JÄGER  in Bruckneudorf!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2017 Teil 1 bis Teil 6

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere sechsteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 1 "HOCH- UND

DEUTSCHMEISTER"

Zweiter Platz beim

"Soldier of the Year"

 

Die ersten beiden Teile

unseres mehrteiligen Portraits

gibt's im Kapitel Weinviertler

auf W - P - Militärarchiv!

 

VON   NULL

AUF  AEGIS  2016

IN  NUR  ELF  MONATEN!

Die  Jägerkompanie

Tulln  übt  zum

ersten   Mal!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  IM FELD

auf  W - P - Militärarchiv!

 

DAS  JÄGERBATAILLON  1

DIE  SCHWARZENBORNER JÄGER - deutsche  Infanterie aus  dem  Knüllgebirge!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  Weinviertler

auf  W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2016 Teil 1 und Teil 2

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere zweiteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

"WIR BEWEGEN!"

DAS COMBAT SERVICE SUPPORT BATTALION

DER EU - BATTLEGROUP 2016 - 2 KOMMT AUS ÖSTERREICH!

 

Teil 1 bis Teil 5 unserer

Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 2 "MARIA THERESIA"

übt auf dem

Truppenübungsplatz Allentsteig

 

Teil1 und Teil 2 unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2015 Teil 1 bis Teil 3

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

BLUE   PIKE

und  BLUE  EAGLE

das  Jägerbataillon Niederösterreich  "Kopal"

übt den Schutz kritischer Infrastruktur!

 

Unseren Artikel dazu gibt's

im Kapitel IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2014 Teil 1 bis Teil 5

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

NETZWERK  2014

Teil 1  bis  Teil 5

das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"

übt den Schutz kritischer

Infrastruktur mitten in Wien!

 

Unseren Artikel dazu gibt's im Kapitel  IM FELD  auf W - P - Militärarchiv!

 

S C H U T Z   2 0 1 4

Die  größte  Übung  des

Österreichischen

Bundesheeres

im   Jahr   2014

Teil  1  bis  Teil  5

 

Unsere Artikel dazu gibt's im Kapitel   IM   FELD   auf

W - P - Militärarchiv!

 

DAS GEBIRGSKAMPFZENTRUM

SAALFELDENER TEIL DER HEERESTRUPPENSCHULE

Auf über 45 Jahre Jägerschule

in Saalfelden folgte 2008 das Gebirgskampfzentrum!

 

Unseren Artikel über das Gebirgskampfzentrum der Heerestruppenschule gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

DER SCHÜTZENPANZER

CV 9035 NL IN DER NIEDERLÄNDISCHEN ARMEE

Unser Cheffotograf PzBrig 15 präsentiert uns den nordischen Verwandten unseres Ulan!

 

DIE DEUTSCHE ARTILLERIE - VOM KALTEN KRIEG BIS IN DIE ZUKUNFT

Eine moderne Truppenengattung der Bundeswehr!

 

Unseren Artikel darüber gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

ASSISTENZKOMMANDO "UNTERE DONAU" Einsatz beim Jahrhundert - Hoch- wasser 2013 an der Donau im

Osten Niederösterreichs

.

Unseren Artikel über den couragierten Einsatz des Assistenzkommandos "Untere Donau" gibt's auf W - P - Militärarchiv im Kapitel IM FELD!

 

 

 

 

 

 

Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße

 

Euer Weinviertler