N E T Z W E R K   2 0 1 4  -  T e i l  3

 

Das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"

übt im Assistenzeinsatz den Schutz kritischer Infrastruktur

-  der  Lebensgrundlage  der  Bürger  unseres  Landes


 

 Hallo  liebe  Kameraden!

 

 

Herzlich willkommen zum dritten Teil unserer Artikelreihe über die NETZWERK 2014! Gestattet mir bitte zum Einstieg, Euch zu einem kompakten Rückblick auf die Übungslage und das bisherige Übungsgeschehen einzuladen! Die Flower - Power Szene als Bündnis verschiedenster Aktionsgruppen hat für die Woche von 17. November bis 23. November 2014 zum "Stone - Age - Tag" aufgerufen. Die Betreiberunternehmen kritischer Infrastruktur wurden dazu aufgerufen, sowohl die Energieversorgung als auch die Telekommunikationsversorgung für die Bevölkerung in dieser 47. Kalenderwoche vollständig einzustellen. Dies wurde von allen Unternehmen prompt abgelehnt und die Sicherheitsbehörden umgehend von dieser Forderung verständigt. Die Sicherheitsbehörden rechnen in einer ersten Eskalationsstufe mit einem breiten Spektrum von Aktionen durch Aktionsgruppen der Flower - Power Szene, das vom Ausspähen der Infrastrukturobjekte, von Infiltration und Beeinflußung von Mitarbeitern bis hin zu größeren Demonstrationen, zu Sitzblockaden an  wichtigen  Verkehrswegen  und  zu   Besetzungen  von  Infrastrukturobjekten   reicht.

 

Sollten all diese Aktionen nicht das gewünschte Ergebnis - nämlich die Einstellung der Versorgungsleistungen - erbringen, so rechnen die Sicherheitsbehörden in einer zweiten Eskalationsstufe mit Entführungen und Erpressungen sowie mit Anschlägen mit Sprengsätzen und Brandsätzen, um die Versorgung mit Energie und Telekommunikation zu unterbinden. Mit dieser breiten Palette von Aktionen soll zusätzlich auch das Vertrauen der Bürger in das Gemeinwesen erschüttert werden. Gleichzeitig wird aber auch noch zusätzlich mit Gegendemonstrationen von Bürgern gerechnet, die diese Ziele der Flower - Power Szene vehement ablehnen. Die Landespolizeidirektion Wien führt all diese Bedrohungen in einem Lagebild zusammen und erkennt nach kurzer Lagebeurteilung, daß sie mit den ihr unterstellten Polizeikräften alleine diese Sicherheitslage nicht bewältigen kann.

 

Die Landespolizeidirektion Wien fordert umgehend beim Militärkommando Wien die Assistenz des Österreichischen Bundesheeres an. Das Militärkommando Wien setzt daraufhin all seine präsenten Kräfte im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz zum Schutz der kritischen Infrastruktur im Land Wien ein. Die Beorderte Waffenübung des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" wird in der Formierungsphase umgeplant und vorbereitende Ausbildungsinhalte für den Assistenzeinsatz eingeschoben. Der Verband erhält den Auftrag, nach Ablöse der präsenten Kräfte die in der dem Bataillon zugewiesenen Schutzzone  gelegenen vier Schutzobjekte zu sichern. Dazu setzt der Stab der Deutschmeister nach eilends durchgeführtem Führungsverfahren  die drei Assistenzkompanien  mit dem folgenden Kräfteeinsatz ein:

 

 1. Assistenzkompanie     sichert  die  Schutzobjekte  Erdöltanklager  Lobau

        und  Kraftwerk  Freudenau

 

2. Assistenzkompanie     sichert  das  Schutzobjekt  Kraftwerk  Donaustadt

    mit  seinem  Pumpwerk

 

    3. Assistenzkompanie     sichert  das  Schutzobjekt  Technologieunternehmen

                                                        Siemens

 

Eines der beiden Schutzobjekte der 1. Assistenzkompanie ist das Erdöltanklager Lobau. In den mächtigen Tanks werden strategische Krisenbestände für die Republik Österreich gelagert, wozu unser Land gemäß völkerrechtlichen und europarechtlichen Normen verpflichtet ist. Aber auch ohne diese Normen lehrt uns schon Mutter Natur mit ihrem Eichhörnchen, daß das Anlegen von Vorräten für Notzeiten einfach klug ist! Im Erdöltanklager Lobau gibt es zu wenige Unterkünfte für alle Soldaten der 1. Assistenz-kompanie. Dieses Problem haben die Baupioniere des Feldlagerbetriebselementes kurzerhand  mit  sechs  mit   Heizaggregaten   beheizbaren   Mannschaftszelten  gelöst.

 

Die NETZWERK 2014 mit dem neuen Übungsthema Schutz kritischer Infrastruktur mitten in der Bundeshauptstadt Wien findet auch bei den Medien reges Interesse. Auch der ORF möchte seinem Publikum Eindrücke von dieser Übung bieten und bittet im Erdöltanklager Lobau den Motor der Übung Bataillons-kommandant Oberstleutnant Michael Blaha und den Kommandanten der hier einge-setzten 1. Assistenzkompanie Hauptmann Georg Bartels zum Interview. Da rückt natürlich auch die Heeresbild- und Filmstelle mit ihren Fotografen und Kameraleuten aus der Stiftskaserne aus und erweitert ihr Archiv.  Beide  Kommandanten  freut dieses  rege Interesse natürlich sehr!

 

An allen Schutzobjekten geht der Dienst der Deutschmeister rund um die Uhr - und zwar im steten Wechsel Sicherungsdienst - Bereitschaft - Ruhe. Dabei leistet im Objektschutz auch schon lange in einer anderen Rolle Bewährtes wie die Panzerabwehrlenkwaffe 2000 BILL als echtes Mehrzweckgerät sehr wertvolle Dienste. Mit ihrem Wärmebildgerät, das Temperaturunterschiede bei Tag und Nacht in Bildern sichtbar macht, ermöglicht sie die weiträumige Überwachung des Vorfeldes. Beispielsweise haben die Mannen des BILL - Trupps die beiden Aktivisten entdeckt, die in unserer nächsten Bilderschau  von den Deutschmeistern festgenommen werden!

Schlüsselkriterium für den Schutz kritischer Infrastruktur ist der Aufbau eines möglichst engmaschigen Schutznetzes in der dem Bataillon zugewiesenen Schutzzone, in dem die einzelnen Schutzobjekte mit einem taktisch ausreichend großen Vorfeld liegen. Dazu gehören neben schon beschriebenen Sicherungselementen auch Aufklärungs-elemente und Reservelemente,  deren  Aufträge  sich wie  folgend beschreiben lassen:

 

                  Aufklärung     in  der  Schutzzone  zwischen  den  Schutzobjekten

 

           Reserve     im  verzahnten  Verbund  mit  Kräften  zum  Retten  und

                                Bergen  sowie  mit  Kräften  zur  Schadensbeseitigung

 

Den Auftrag der Aufklärungselemente übernimmt bei der NETZWERK 2014 die Wiener Polizei. Mit ihren rund um die Uhr im Einsatz stehenden Streifenwagen und zahlreichen, eigens für diesen Assistenzeinsatz eingeteilten Streifen leitet sie Informationen über Aktionen der Flower - Power Szene direkt an das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" weiter. Der verzahnte Verbund mit Wiener Rettung und Wiener Feuerwehr wird beim Einsatz nach einem Unfall oder Anschlag hergestellt, sodaß  sich  die  Reserven  des   Bataillons  und  ihre   Aufträge  so  darstellen   lassen:

 

                  Assistenzzug "A"     hält  sich  als  schnelle  Eingreifkraft  im

                                                                     Raum  Magdeburg  -  Kaserne  bereit

 

                 Assistenzzug "S"     hält  sich  als  schnelle  Eingreifkraft  im

                                                     Raum  Magdeburg  -  Kaserne  bereit

 

                  Assistenzkompanie "G"     die  unterstellte  3.  Gardekompanie

                                                                     hält  sich  als  Reserve  im  Raum

                                                  Maria  Theresien  -  Kaserne  bereit

 

Bei seinem Führungsverfahren stellt der Stab des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" fest, daß für diesen Einsatz des Bataillons auch noch spezialisierte Einsatzelemente benötigt werden, über die das Bataillon in seiner Gliederung nicht verfügt. Die Bandbreite der Bedrohungen reicht ja vom Ausspähen der Schutzobjekte über Sitzblockaden bis hin zu terroristischen Akten wie Anschlägen mit Sprengsätzen und Brandsätzen. Nach Anforderung beim Militärkommando Wien werden den Deutschmeistern eine Reihe von Einsatzelementen  auf  Zusammenarbeit angewiesen:

 

       Feldlagerbetriebselement     wird  vom  Baupionierzug  der  Stabskompanie

                                          des  Militärkomandos  Wien  gestellt  und

                                                    betreibt  das  Feldlager  Erdöltanklager  Lobau

 

               Militärstreifenelement     besteht  aus  einer  Militärstreifengruppe

                                                            und  vier  Militärhundetrupps

 

   Kampfmittelabwehrelement     wird  vom  Pionierbataillon  1  aus  Villach  gestellt

                                                            und  verfügt  über  einen  Teleroboter  TEODOR

 

             Transportbootelement     besteht  aus  fünf  Arbeits-  und  Transportbooten

                                                            des  Pionierbataillons  3  aus  Melk

 

Somit erreicht die Gesamteinsatzstärke bei der NETZWERK 2014 inklusive Übungsleitung und Instruktoren schließlich rund achthundert Soldatinnen und Soldaten. Die dem Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" zugewiesene Schutzzone erstreckt sich über eine Länge von zwanzig Kilometern von Klosterneuburg im Westen bis nach Simmering im Osten Wiens. Die großen Entfernungen und der in der Millionenstadt Wien übliche Verkehr setzen dem raschen Verlegen von Reserven besonders in den Spitzenverkehrszeiten enge Grenzen. Da bietet sich als staufreie Alternative an, daß die Donau durch Wien fließt und drei der vier Schutzobjekte direkt am Strom liegen und nach kurzem Anmarsch auf dem Land erreichbar sind. Und so hat sich der Stab der Deutschmeister entschlossen, den Assistenzzug "A" und den Assistenzzug   "S"   mit   dem   Transportbootelement   wasserbeweglich   zu   machen.

 

Das Transportbootelement ist mit den erst kürzlich ausgelieferten Arbeits- und Transportbooten ausgerüstet. Diese Boote sind rund 8,5 Meter lang, etwa 2,5 Meter breit und haben einen Tiefgang von rund 0,5 Metern. Mit einem Dieselmotor mit 266 Pferdestärken können die Bootsführer bis zu 70 km/h mit Wasserstrahlantrieb erreichen. Die Arbeits- und Transportboote sind mit Breitbandradar, GPS - gestützter Geländekarte, Echolot und auf den Einsatzbereich zugeschnittener Funkausstattung ausgestattet. Auftrag der Wasserfahrzeuge ist Mannschaftstransport und Materialtransport sowie der Einsatz als schwimmende Arbeitsplattform. Dabei können bis zu zwölf Personen oder bis zu 1,8 Tonnen Material oder Kombinationen dieses Gewichts transportiert werden. Die technischen Kompanien aller drei Pionierbataillone des Bundesheeres verfügen über jeweils drei dieser Boote. Schwerpunkteinheit ist allerdings die Übersetz-kompanie des  Pionierbataillons 3  mit neun Arbeits- und Transportbooten m  Bestand.

 

Die Übersetzkompanie der Melker Pioniere - so benannt nach ihrer Garnison - ist die spezialisierte Einheit des Österreichischen  Bundesheeres für Wasserbeweglichkeit. Sie besteht neben Kommandogruppe und Versorgungsgruppe aus drei amphibischen Pionierzügen, die mit rund dreißig verschiedenen Booten, sechs Fähren und vierzehn starken Schubbooten ausgerüstet sind. Einer der Übersetzzüge hat heuer neun Arbeits- und Transportboote bekommen und stellt mit fünf seiner Boote das Transportbootelement bei der NETZWERK 2014. Ausbildungsthemen der Pioniere für die beiden Assistenzzüge sind Sicherheitsbestimmungen und richtiges Verhalten rund um das Pionierboot. Den spektakulären Schwerpunkt bildet schon am Dienstag der Übungswoche das intensive Einsatztraining für das taktisch richtige Anlanden an einem Uferabschnitt und  das  Wiederaufnehmen  der  Jägergruppen  durch die Boote!

Das Pionierboot mit dem gelben Wimpel dient beim Einsatztraining als Rettungsboot und hat den Auftrag, Verunglückte rasch aus dem Wasser zu bergen. Die Zusammenarbeit mit dem Transportbootelement koordiniert übrigens ein eigener Verbindungsoffizier aus der Pionierkompanie Wien - also ein Pionierfachmann! Vielleicht auch noch an dieser Stelle, weil leider allzu selten vollständig veröffentlicht - Kernauftrag der Pioniertruppe des Bundesheeres ist die Kampfunterstützung der eigenen Truppen durch Erhöhung ihrer Beweglichkeit und ihres Schutzes sowie durch Verminderung der Beweglichkeit und des Schutzes feindlicher Truppen sowie die technische Unterstützung der eigenen Truppen etwa durch den Feldlagerbau. Erst auf Assistenzanforderung der zivilen Behörden nimmt die österreichische Pioniertruppe ihren oftmals  als  Alleinauftrag  kommunizierten  Zweitauftrag  Katastrophenhilfe  wahr!

 

Bei jedem militärischen Einsatz ist es wichtig, die Bürger über Sinn und Zweck des Einsatzes und     über     die     jeweils anstehenden Ereignisse zu informieren. Ein Einsatz zum Schutz kritischer Infrastruktur läuft ja bekanntlich mitten im Alltagsleben der Bürger ab und hat das Ziel, das möglichst ungehinderte Funktionieren des Lebens in unserem Land sicherzustellen. Genau darum ist es bei einem solchen Einsatz umso wichtiger, die Bürger über Abläufe und mit dem Einsatz verbundene Einschränkungen laufend und zeitnah zu informieren. Mit dem couragierten Einstieg der Deutschmeister in den neuen Auftrag der Miliz Schutz kritischer Infrastruktur ergibt sich mit der NETZWERK 2014 mitten in der Bundeshauptstadt Wien die überaus günstige Gelegenheit, dieses recht neue und somit hochaktuelle militärische Thema einem ganz breiten Publikum vorzustellen! Dazu kombinieren die Öffentlichkeitsarbeiter in bewährter Art und Weise geschickt Lehrübung für Führungspersonal und Medienbetreuung miteinander und laden am 12. November zum  Medientag  der  NETZWERK 2014  an den Donaustrom!

 

Zum Medientag an diesem Mittwoch, dem 12. November 2014 treffen kurz vor zehn Uhr unter der Führung von Verteidigungsminister Gerald Klug politische Würdenträger und Vertreter der militärischen Führungsspitze auf eine Rekordbeteiligung von über vierzig Medien aus dem Ausland und dem Inland. Nach der Vorstellung der Eckdaten der NETZWERK 2014 durch den Wiener Militärkommandanten Brigadier Kurt Wagner und den Einleitungsstatements der politischen Würdenträger geht es gleich zügig mit den Einsatzszenarien los. Der ambitionierte Ablaufplan dieses Events sieht vor, daß dem zivilen und militärischen Führungspersonal sowie den Medienmitarbeitern ganz charakteristische Szenarien des vernetzten Einsatzes des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" mit den zugeteilten Einsatzelementen präsentiert werden!

 

Die Moderation dieser Einsatzszenarien über- nimmt fachkundig der Kommandant des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutsch-meister" Oberstleutnant Michael Blaha. Erste Station beim Medientag ist schon nach einem kurzen Anmarsch die Anlegestelle des Flaggschiffes der DDSG Blue Danube - die MS Admiral Thegetthoff. Die Nachfolgegesellschaft der berühmten Donaudampfschifffahrtsgesellschaft hat als Namensgeber ihres Flaggschiffes den weitaus berühmtesten Admiral der k. u. k. Kriegsmarine unserer Kaiserzeit - nämlich Admiral Wilhelm Freiherr von Thegetthoff - gewählt. Keine Übung ohne Leben in der Lage - diesem alten Grundsatz militärischen Einsatztrainings wollen  wir  selbstverständlich  auch  beim   Medientag  der  NETZWERK  2014   treu  bleiben!

  

Die MS Admiral Thegetthoff und ihr Liegeplatz waren schon einige Tage unter intensiver Beobachtung verdeckter Ermittler der Wiener Polizei. Mehrere Observierungsteams des Landesamtes für Verfassungsschutz konnten immer wieder Treffen radikaler Aktionsgruppen der Flower - Power Szene auf dem Schiff und in dessen Umgebung beobachten und dokumentieren. Dabei wurden verdächtige Gegenstände wie Taschen und Pakete auf das Wasserfahrzeug gebracht und beim Verlassen des Schiffes bei den Aktivisten nicht mehr gesichtet.

 

Der Einsatzstab der Landespolizeidirektion Wien plant deshalb, die MS Admiral Thegetthoff und ihren Liegeplatz auf Waffen und Sprengstoffe durchsuchen zu lassen. Bei der Bestandsaufnahme der dafür verfügbaren Polizeikräfte stellt man fest, daß wegen der zahlreichen Einsätze im stets weiterlaufenden Regeldienstbetrieb für diese Durchsuchung keine Polizeikräfte mehr verfügbar sind und fordert deshalb den Einsatz des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" an. Der Bataillonsstab setzt dafür den Assistenzzug "A", verstärkt durch zwei Militärhundetrupps mit Sprengstoffsuchhunden ein. Auftrag des Assistenzzuges "A" bei dieser Aktion ist das in Besitz nehmen der MS Admiral Thegetthoff durch zwei Aufklärergruppen in Stoßformation und die Sicherung der Durchsuchung des Schiffes samt der Umgebung!

Bei der Durchsuchung der MS Admiral Thegetthoff und ihres Liegeplatzes finden die Verfassungsschützer mehrere der gemeldeten Pakete und Taschen. Darin befinden sich etliche Holzknüppel und größere Steine - also Werkstoff für gewalttätige Randalierer - aber keine Waffen und Sprengstoffe! Auch die Sprengstoffsuchhunde mit ihren unendlich empfindlichen Nasen spüren keine Waffen und Sprengstoffe auf. Nichts desto trotz ist es für die Früherkennung von geplanten Anschlägen auf Schutzobjekte wichtig, solchen Hinweisen und Beobachtungen ernsthaft nachzugehen.

 

Zum Schutz kritischer Infrastruktur gehört nämlich nicht nur statisches Behaupten des Schutzobjektes, sondern auch jede Menge taktische Dynamik wie bei dem vorgestellten Szenario rund um die MS Admiral Thegetthoff, um drohende Anschläge durch rechtzeitige Früherkennung zu verhindern! Nach diesem ersten Szenario am Liegeplatz der MS Admiral Thegetthoff steigen Führungspersonal und versammelte Medienlandschaft sichtlich beeindruckt in den Heeresbus, der sie gleich zum zweiten Schauplatz des Medientages der NETZWERK 2014 transportiert.

 

Zum Ende dieses Artikels wollen wir jetzt die Wiener Polizei und die Betreiber der Schutzobjekte vor den Vorhang bitten! Die Wiener Polizei unterstützt die Deutschmeister mit Verbindungsteams für den Bataillonsstab und für die eingesetzten Assistenzkompanien. Ergänzend dazu geben die Ansprechpartner der Schutzobjekte den eingesetzten Soldaten viele wertvolle Sicherheitshinweise und Informationen. Dafür an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön! Im vierten Teil unserer Artikelreihe steigen wir wieder mit frischem Mut in eine Menge Szenarien mit den Deutschmeistern beim Medientag der NETZWERK 2014 ein!

 

 

Ich  freue  mich  schon  auf  ein  Wiedersehen

beim  Jägerbataillon  Wien  1  "Hoch-  und  Deutschmeister" !

 

 

Und so schließe ich mit dem alten Wahlspruch - "Deutschmeister ist und bleibt man!"

 

 

Beste  Wünsche  und  kameradschaftliche  Grüße

 

Euer  Weinviertler

 

 

 

 

G R Ü N E S  B R E T T

 

 

Hallo liebe Kameraden!

 

Am grünen Brett findet Ihr stets unsere neuen Artikel!

 

 

"INFANTERIE GREIFT AN!"

NEUES AUS DEM

INSTITUT JÄGER DER

HEERESTRUPPENSCHULE

 

CONSTRUCTOR 2018

Das  Institut  Jäger  führt

bei  der  Ausbildung

der  Kaderanwärter

in    Allentsteig!

 

Teil eins bis drei

unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER und im Kapitel DAS MEDIA TEAM ZIEHT IN'S FELD!

 

DAS KOMMANDO

LUFTUNTERSTÜTZUNG

IN BRUCKNEUDORF

Die Berufsoffiziersanwärter

aus der Kaderausbildung

Neu trainieren am

INSTITUT JÄGER

Lufttransport!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

"REICHSGRAF VON ABENSBERG UND TRAUN" IN BRUCKNEUDORF

Der zweite Jahrgang

der Theresianischen Militärakademie trainiert

am INSTITUT JÄGER

Kampf im urbanen Raum!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

DAS EUROPEAN COMBAT SHOOTING SEMINAR 2016

Das Treffen der europäischen Schießelite - heuer am

INSTITUT JÄGER  in Bruckneudorf!

 

Unseren Artikel darüber gibt's

im Kapitel EINSATZTRAINING AM  INSTITUT  JÄGER!

 

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2017 Teil 1 bis Teil 6

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere sechsteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 1 "HOCH- UND

DEUTSCHMEISTER"

Zweiter Platz beim

"Soldier of the Year"

 

Die ersten beiden Teile

unseres mehrteiligen Portraits

gibt's im Kapitel Weinviertler

auf W - P - Militärarchiv!

 

VON   NULL

AUF  AEGIS  2016

IN  NUR  ELF  MONATEN!

Die  Jägerkompanie

Tulln  übt  zum

ersten   Mal!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  IM FELD

auf  W - P - Militärarchiv!

 

DAS  JÄGERBATAILLON  1

DIE  SCHWARZENBORNER JÄGER - deutsche  Infanterie aus  dem  Knüllgebirge!

 

Unseren  Artikel  dazu  gibt's

im  Kapitel  Weinviertler

auf  W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2016 Teil 1 und Teil 2

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere zweiteilige

Artikelreihe dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

"WIR BEWEGEN!"

DAS COMBAT SERVICE SUPPORT BATTALION

DER EU - BATTLEGROUP 2016 - 2 KOMMT AUS ÖSTERREICH!

 

Teil 1 bis Teil 5 unserer

Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

 DAS JÄGERBATAILLON

WIEN 2 "MARIA THERESIA"

übt auf dem

Truppenübungsplatz Allentsteig

 

Teil1 und Teil 2 unserer Artikelreihe gibt's

im Kapitel IM FELD auf

W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2015 Teil 1 bis Teil 3

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

BLUE   PIKE

und  BLUE  EAGLE

das  Jägerbataillon Niederösterreich  "Kopal"

übt den Schutz kritischer Infrastruktur!

 

Unseren Artikel dazu gibt's

im Kapitel IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

INFORMATIONS

L E H R Ü B U N G

LANDOPERATIONEN

2014 Teil 1 bis Teil 5

Die Bundeswehr zeigt

ihrem Führungsnachwuchs

ihre Einsatzsysteme und Einsatzszenarien!

 

Unsere Artikel dazu gibt's

im Kapitel  IM FELD

auf W - P - Militärarchiv!

 

NETZWERK  2014

Teil 1  bis  Teil 5

das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"

übt den Schutz kritischer

Infrastruktur mitten in Wien!

 

Unseren Artikel dazu gibt's im Kapitel  IM FELD  auf W - P - Militärarchiv!

 

S C H U T Z   2 0 1 4

Die  größte  Übung  des

Österreichischen

Bundesheeres

im   Jahr   2014

Teil  1  bis  Teil  5

 

Unsere Artikel dazu gibt's im Kapitel   IM   FELD   auf

W - P - Militärarchiv!

 

DAS GEBIRGSKAMPFZENTRUM

SAALFELDENER TEIL DER HEERESTRUPPENSCHULE

Auf über 45 Jahre Jägerschule

in Saalfelden folgte 2008 das Gebirgskampfzentrum!

 

Unseren Artikel über das Gebirgskampfzentrum der Heerestruppenschule gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

DER SCHÜTZENPANZER

CV 9035 NL IN DER NIEDERLÄNDISCHEN ARMEE

Unser Cheffotograf PzBrig 15 präsentiert uns den nordischen Verwandten unseres Ulan!

 

DIE DEUTSCHE ARTILLERIE - VOM KALTEN KRIEG BIS IN DIE ZUKUNFT

Eine moderne Truppenengattung der Bundeswehr!

 

Unseren Artikel darüber gibt's im Kapitel Weinviertler auf W - P - Militärarchiv!

 

ASSISTENZKOMMANDO "UNTERE DONAU" Einsatz beim Jahrhundert - Hoch- wasser 2013 an der Donau im

Osten Niederösterreichs

.

Unseren Artikel über den couragierten Einsatz des Assistenzkommandos "Untere Donau" gibt's auf W - P - Militärarchiv im Kapitel IM FELD!

 

 

 

 

 

 

Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße

 

Euer Weinviertler