N E T Z W E R
K 2 0 1 4 - T e i l 3
Das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister"
übt im Assistenzeinsatz den Schutz kritischer Infrastruktur
- der Lebensgrundlage der Bürger unseres Landes
Hallo liebe Kameraden!
Herzlich willkommen zum dritten Teil unserer Artikelreihe über die NETZWERK 2014! Gestattet mir bitte zum Einstieg, Euch zu einem kompakten Rückblick auf die Übungslage und das bisherige Übungsgeschehen einzuladen! Die Flower - Power Szene als Bündnis verschiedenster Aktionsgruppen hat für die Woche von 17. November bis 23. November 2014 zum "Stone - Age - Tag" aufgerufen. Die Betreiberunternehmen kritischer Infrastruktur wurden dazu aufgerufen, sowohl die Energieversorgung als auch die Telekommunikationsversorgung für die Bevölkerung in dieser 47. Kalenderwoche vollständig einzustellen. Dies wurde von allen Unternehmen prompt abgelehnt und die Sicherheitsbehörden umgehend von dieser Forderung verständigt. Die Sicherheitsbehörden rechnen in einer ersten Eskalationsstufe mit einem breiten Spektrum von Aktionen durch Aktionsgruppen der Flower - Power Szene, das vom Ausspähen der Infrastrukturobjekte, von Infiltration und Beeinflußung von Mitarbeitern bis hin zu größeren Demonstrationen, zu Sitzblockaden an wichtigen Verkehrswegen und zu Besetzungen von Infrastrukturobjekten reicht.
Sollten all diese Aktionen nicht das gewünschte Ergebnis - nämlich die Einstellung der Versorgungsleistungen - erbringen, so rechnen die Sicherheitsbehörden in einer zweiten Eskalationsstufe mit Entführungen und Erpressungen sowie mit Anschlägen mit Sprengsätzen und Brandsätzen, um die Versorgung mit Energie und Telekommunikation zu unterbinden. Mit dieser breiten Palette von Aktionen soll zusätzlich auch das Vertrauen der Bürger in das Gemeinwesen erschüttert werden. Gleichzeitig wird aber auch noch zusätzlich mit Gegendemonstrationen von Bürgern gerechnet, die diese Ziele der Flower - Power Szene vehement ablehnen. Die Landespolizeidirektion Wien führt all diese Bedrohungen in einem Lagebild zusammen und erkennt nach kurzer Lagebeurteilung, daß sie mit den ihr unterstellten Polizeikräften alleine diese Sicherheitslage nicht bewältigen kann.
Die Landespolizeidirektion Wien fordert umgehend beim
Militärkommando Wien die Assistenz des Österreichischen Bundesheeres an. Das Militärkommando Wien setzt daraufhin all seine präsenten Kräfte im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz zum
Schutz der kritischen Infrastruktur im Land Wien ein. Die Beorderte Waffenübung des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" wird in der Formierungsphase umgeplant und vorbereitende
Ausbildungsinhalte für den Assistenzeinsatz eingeschoben. Der Verband erhält den Auftrag, nach Ablöse der präsenten Kräfte die in der dem Bataillon zugewiesenen Schutzzone gelegenen vier
Schutzobjekte zu sichern. Dazu setzt der Stab der Deutschmeister nach eilends durchgeführtem Führungsverfahren die drei Assistenzkompanien mit dem folgenden Kräfteeinsatz
ein:
1. Assistenzkompanie sichert die Schutzobjekte Erdöltanklager Lobau
und Kraftwerk Freudenau
2. Assistenzkompanie sichert das Schutzobjekt Kraftwerk Donaustadt
mit seinem
Pumpwerk
3. Assistenzkompanie sichert das Schutzobjekt Technologieunternehmen
Siemens
Eines der beiden Schutzobjekte der 1. Assistenzkompanie ist das Erdöltanklager Lobau. In den mächtigen Tanks werden strategische Krisenbestände für die Republik Österreich gelagert, wozu unser Land gemäß völkerrechtlichen und europarechtlichen Normen verpflichtet ist. Aber auch ohne diese Normen lehrt uns schon Mutter Natur mit ihrem Eichhörnchen, daß das Anlegen von Vorräten für Notzeiten einfach klug ist! Im Erdöltanklager Lobau gibt es zu wenige Unterkünfte für alle Soldaten der 1. Assistenz-kompanie. Dieses Problem haben die Baupioniere des Feldlagerbetriebselementes kurzerhand mit sechs mit Heizaggregaten beheizbaren Mannschaftszelten gelöst.
Die
NETZWERK 2014 mit dem neuen Übungsthema Schutz kritischer Infrastruktur mitten in der Bundeshauptstadt Wien findet auch bei den Medien reges Interesse. Auch der ORF möchte seinem Publikum
Eindrücke von dieser Übung bieten und bittet im Erdöltanklager Lobau den Motor der Übung Bataillons-kommandant Oberstleutnant Michael Blaha und den Kommandanten der hier einge-setzten 1.
Assistenzkompanie Hauptmann Georg Bartels zum Interview. Da rückt natürlich auch die Heeresbild- und Filmstelle mit ihren Fotografen und Kameraleuten aus der Stiftskaserne aus und erweitert ihr
Archiv. Beide Kommandanten freut dieses rege Interesse natürlich sehr!
An allen Schutzobjekten geht der Dienst der Deutschmeister rund um die Uhr - und zwar im steten Wechsel Sicherungsdienst - Bereitschaft - Ruhe. Dabei leistet im Objektschutz auch schon lange in einer anderen Rolle Bewährtes wie die Panzerabwehrlenkwaffe 2000 BILL als echtes Mehrzweckgerät sehr wertvolle Dienste. Mit ihrem Wärmebildgerät, das Temperaturunterschiede bei Tag und Nacht in Bildern sichtbar macht, ermöglicht sie die weiträumige Überwachung des Vorfeldes. Beispielsweise haben die Mannen des BILL - Trupps die beiden Aktivisten entdeckt, die in unserer nächsten Bilderschau von den Deutschmeistern festgenommen werden!
Schlüsselkriterium für den Schutz kritischer Infrastruktur ist der
Aufbau eines möglichst engmaschigen Schutznetzes in der dem Bataillon zugewiesenen Schutzzone, in dem die einzelnen
Schutzobjekte mit einem taktisch ausreichend großen Vorfeld liegen. Dazu gehören neben schon beschriebenen Sicherungselementen auch Aufklärungs-elemente und Reservelemente, deren
Aufträge sich wie folgend beschreiben lassen:
Aufklärung in der Schutzzone zwischen den Schutzobjekten
Reserve im verzahnten Verbund mit Kräften zum Retten und
Bergen sowie mit Kräften zur Schadensbeseitigung
Den Auftrag der Aufklärungselemente übernimmt bei der NETZWERK 2014 die Wiener Polizei. Mit ihren rund um die Uhr im Einsatz stehenden Streifenwagen und zahlreichen, eigens für diesen Assistenzeinsatz eingeteilten Streifen leitet sie Informationen über Aktionen der Flower - Power Szene direkt an das Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" weiter. Der verzahnte Verbund mit Wiener Rettung und Wiener Feuerwehr wird beim Einsatz nach einem Unfall oder Anschlag hergestellt, sodaß sich die Reserven des Bataillons und ihre Aufträge so darstellen lassen:
Assistenzzug "A" hält sich
als schnelle Eingreifkraft im
Raum
Magdeburg - Kaserne bereit
Assistenzzug "S" hält sich
als schnelle Eingreifkraft im
Raum Magdeburg - Kaserne bereit
Assistenzkompanie "G" die
unterstellte 3. Gardekompanie
hält sich als Reserve im Raum
Maria Theresien - Kaserne bereit
Bei seinem Führungsverfahren stellt der Stab des Jägerbataillons
Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" fest, daß für diesen Einsatz des Bataillons auch noch spezialisierte Einsatzelemente benötigt werden, über die das Bataillon in seiner Gliederung nicht verfügt.
Die Bandbreite der Bedrohungen reicht ja vom Ausspähen der Schutzobjekte über Sitzblockaden bis hin zu terroristischen Akten wie Anschlägen mit Sprengsätzen und Brandsätzen. Nach Anforderung beim
Militärkommando Wien werden den Deutschmeistern eine Reihe von Einsatzelementen auf Zusammenarbeit angewiesen:
Feldlagerbetriebselement wird vom Baupionierzug der Stabskompanie
des Militärkomandos Wien gestellt und
betreibt das Feldlager Erdöltanklager Lobau
Militärstreifenelement besteht aus einer Militärstreifengruppe
und vier Militärhundetrupps
Kampfmittelabwehrelement wird vom
Pionierbataillon 1 aus Villach gestellt
und verfügt über einen Teleroboter TEODOR
Transportbootelement besteht aus fünf Arbeits- und Transportbooten
des Pionierbataillons 3 aus Melk
Somit erreicht die Gesamteinsatzstärke bei der NETZWERK 2014
inklusive Übungsleitung und Instruktoren schließlich rund achthundert Soldatinnen und Soldaten. Die dem Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" zugewiesene Schutzzone erstreckt sich über
eine Länge von zwanzig Kilometern von Klosterneuburg im Westen bis nach Simmering im Osten Wiens. Die großen Entfernungen und der in der Millionenstadt Wien übliche Verkehr setzen dem raschen
Verlegen von Reserven besonders in den Spitzenverkehrszeiten enge Grenzen. Da bietet sich als staufreie Alternative an, daß die Donau durch Wien fließt und drei der vier Schutzobjekte direkt am
Strom liegen und nach kurzem Anmarsch auf dem Land erreichbar sind. Und so hat sich der Stab der Deutschmeister entschlossen, den Assistenzzug "A" und den Assistenzzug "S" mit
dem Transportbootelement wasserbeweglich zu machen.
Das Transportbootelement ist mit den erst kürzlich ausgelieferten
Arbeits- und Transportbooten ausgerüstet. Diese Boote sind rund 8,5 Meter lang, etwa 2,5 Meter breit und haben einen Tiefgang von rund 0,5 Metern. Mit einem Dieselmotor mit 266 Pferdestärken
können die Bootsführer bis zu 70 km/h mit Wasserstrahlantrieb erreichen. Die Arbeits- und Transportboote sind mit Breitbandradar, GPS - gestützter Geländekarte, Echolot und auf den Einsatzbereich
zugeschnittener Funkausstattung ausgestattet. Auftrag der Wasserfahrzeuge ist Mannschaftstransport und Materialtransport sowie der Einsatz als schwimmende Arbeitsplattform. Dabei können bis zu
zwölf Personen oder bis zu 1,8 Tonnen Material oder Kombinationen dieses Gewichts transportiert werden. Die technischen Kompanien aller drei Pionierbataillone des Bundesheeres verfügen über
jeweils drei dieser Boote. Schwerpunkteinheit ist allerdings die Übersetz-kompanie des Pionierbataillons 3 mit neun Arbeits- und Transportbooten m Bestand.
Die Übersetzkompanie der Melker Pioniere - so benannt nach ihrer
Garnison - ist die spezialisierte Einheit des Österreichischen Bundesheeres für Wasserbeweglichkeit. Sie besteht neben Kommandogruppe und Versorgungsgruppe aus drei amphibischen
Pionierzügen, die mit rund dreißig verschiedenen Booten, sechs Fähren und vierzehn starken Schubbooten ausgerüstet sind. Einer der Übersetzzüge hat heuer neun Arbeits- und Transportboote bekommen
und stellt mit fünf seiner Boote das Transportbootelement bei der NETZWERK 2014. Ausbildungsthemen der Pioniere für die beiden Assistenzzüge sind Sicherheitsbestimmungen und richtiges Verhalten
rund um das Pionierboot. Den spektakulären Schwerpunkt bildet schon am Dienstag der Übungswoche das intensive Einsatztraining für das taktisch richtige Anlanden an einem Uferabschnitt und
das Wiederaufnehmen der Jägergruppen durch die Boote!
Das Pionierboot mit dem gelben Wimpel dient beim Einsatztraining
als Rettungsboot und hat den Auftrag, Verunglückte rasch aus dem Wasser zu bergen. Die Zusammenarbeit mit dem Transportbootelement koordiniert übrigens ein eigener Verbindungsoffizier aus der Pionierkompanie Wien - also ein Pionierfachmann! Vielleicht auch noch an dieser Stelle, weil leider allzu selten vollständig veröffentlicht - Kernauftrag der Pioniertruppe des Bundesheeres ist die Kampfunterstützung der eigenen Truppen durch Erhöhung ihrer Beweglichkeit und ihres Schutzes sowie
durch Verminderung der Beweglichkeit und des Schutzes feindlicher Truppen sowie die technische Unterstützung der eigenen
Truppen etwa durch den Feldlagerbau. Erst auf Assistenzanforderung der zivilen Behörden nimmt die österreichische Pioniertruppe ihren oftmals als Alleinauftrag
kommunizierten Zweitauftrag Katastrophenhilfe wahr!
Bei jedem militärischen Einsatz ist es wichtig, die Bürger über
Sinn und Zweck des Einsatzes und über die jeweils anstehenden Ereignisse zu
informieren. Ein Einsatz zum Schutz kritischer Infrastruktur läuft ja bekanntlich mitten im Alltagsleben der Bürger ab und hat das Ziel, das möglichst ungehinderte Funktionieren des Lebens in
unserem Land sicherzustellen. Genau darum ist es bei einem solchen Einsatz umso wichtiger, die Bürger über Abläufe und mit dem Einsatz verbundene Einschränkungen laufend und zeitnah zu
informieren. Mit dem couragierten Einstieg der Deutschmeister in den neuen Auftrag der Miliz Schutz kritischer Infrastruktur ergibt sich mit der NETZWERK 2014 mitten in der Bundeshauptstadt Wien
die überaus günstige Gelegenheit, dieses recht neue und somit hochaktuelle militärische Thema einem ganz breiten Publikum vorzustellen! Dazu kombinieren die Öffentlichkeitsarbeiter in bewährter
Art und Weise geschickt Lehrübung für Führungspersonal und Medienbetreuung miteinander und laden am 12. November zum Medientag der NETZWERK 2014 an den
Donaustrom!
Zum Medientag an diesem Mittwoch, dem 12. November 2014 treffen
kurz vor zehn Uhr unter der Führung von Verteidigungsminister Gerald Klug politische Würdenträger und Vertreter der militärischen Führungsspitze auf eine Rekordbeteiligung von über vierzig Medien
aus dem Ausland und dem Inland. Nach der Vorstellung der Eckdaten der NETZWERK 2014 durch den Wiener Militärkommandanten Brigadier Kurt Wagner und den Einleitungsstatements der politischen
Würdenträger geht es gleich zügig mit den Einsatzszenarien los. Der ambitionierte Ablaufplan dieses Events sieht vor, daß dem zivilen und militärischen Führungspersonal sowie den
Medienmitarbeitern ganz charakteristische Szenarien des vernetzten Einsatzes des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" mit den zugeteilten Einsatzelementen präsentiert werden!
Die Moderation dieser Einsatzszenarien über- nimmt fachkundig der
Kommandant des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutsch-meister" Oberstleutnant Michael Blaha. Erste Station beim Medientag ist schon nach einem kurzen Anmarsch die Anlegestelle des
Flaggschiffes der DDSG Blue Danube - die MS Admiral Thegetthoff. Die Nachfolgegesellschaft der berühmten Donaudampfschifffahrtsgesellschaft hat als Namensgeber ihres Flaggschiffes den weitaus
berühmtesten Admiral der k. u. k. Kriegsmarine unserer Kaiserzeit - nämlich Admiral Wilhelm Freiherr von Thegetthoff - gewählt. Keine Übung ohne Leben in der Lage - diesem alten Grundsatz
militärischen Einsatztrainings wollen wir selbstverständlich auch beim Medientag der NETZWERK 2014 treu
bleiben!
Die MS Admiral Thegetthoff und ihr Liegeplatz waren schon einige Tage unter intensiver Beobachtung verdeckter Ermittler der Wiener Polizei. Mehrere Observierungsteams des Landesamtes für Verfassungsschutz konnten immer wieder Treffen radikaler Aktionsgruppen der Flower - Power Szene auf dem Schiff und in dessen Umgebung beobachten und dokumentieren. Dabei wurden verdächtige Gegenstände wie Taschen und Pakete auf das Wasserfahrzeug gebracht und beim Verlassen des Schiffes bei den Aktivisten nicht mehr gesichtet.
Der Einsatzstab der Landespolizeidirektion Wien plant deshalb, die
MS Admiral Thegetthoff und ihren Liegeplatz auf Waffen und Sprengstoffe durchsuchen zu lassen. Bei der Bestandsaufnahme der dafür verfügbaren Polizeikräfte stellt man fest, daß wegen der
zahlreichen Einsätze im stets weiterlaufenden Regeldienstbetrieb für diese Durchsuchung keine Polizeikräfte mehr verfügbar sind und fordert deshalb den Einsatz des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch-
und Deutschmeister" an. Der Bataillonsstab setzt dafür den Assistenzzug "A", verstärkt durch zwei Militärhundetrupps mit Sprengstoffsuchhunden ein. Auftrag des Assistenzzuges "A" bei dieser
Aktion ist das in Besitz nehmen der MS Admiral Thegetthoff durch zwei Aufklärergruppen in Stoßformation und die Sicherung der Durchsuchung des Schiffes samt der
Umgebung!
Bei der Durchsuchung der MS Admiral Thegetthoff und ihres Liegeplatzes finden die Verfassungsschützer mehrere der gemeldeten Pakete und Taschen. Darin befinden sich etliche Holzknüppel und größere Steine - also Werkstoff für gewalttätige Randalierer - aber keine Waffen und Sprengstoffe! Auch die Sprengstoffsuchhunde mit ihren unendlich empfindlichen Nasen spüren keine Waffen und Sprengstoffe auf. Nichts desto trotz ist es für die Früherkennung von geplanten Anschlägen auf Schutzobjekte wichtig, solchen Hinweisen und Beobachtungen ernsthaft nachzugehen.
Zum Schutz kritischer Infrastruktur gehört nämlich nicht nur statisches Behaupten des Schutzobjektes, sondern auch jede Menge taktische Dynamik wie bei dem vorgestellten Szenario rund um die MS Admiral Thegetthoff, um drohende Anschläge durch rechtzeitige Früherkennung zu verhindern! Nach diesem ersten Szenario am Liegeplatz der MS Admiral Thegetthoff steigen Führungspersonal und versammelte Medienlandschaft sichtlich beeindruckt in den Heeresbus, der sie gleich zum zweiten Schauplatz des Medientages der NETZWERK 2014 transportiert.
Zum Ende dieses Artikels wollen wir jetzt die Wiener Polizei und
die Betreiber der Schutzobjekte vor den Vorhang bitten! Die Wiener Polizei unterstützt die Deutschmeister mit Verbindungsteams für den Bataillonsstab und für die eingesetzten Assistenzkompanien.
Ergänzend dazu geben die Ansprechpartner der Schutzobjekte den eingesetzten Soldaten viele wertvolle Sicherheitshinweise und Informationen. Dafür an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!
Im vierten Teil unserer Artikelreihe steigen wir wieder mit frischem Mut in eine Menge Szenarien mit den Deutschmeistern beim Medientag der NETZWERK 2014 ein!
Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen
beim Jägerbataillon Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister" !
Und so schließe ich mit dem alten Wahlspruch - "Deutschmeister ist und bleibt man!"
Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße
Euer Weinviertler