S C H U T Z 2 0 1 4 - T e i l
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DAS ÖSTERREICHISCHE BUNDESHEER ÜBT
IM VERBUND MIT POLIZEI, FEUERWEHR, RETTUNG
UND DEN BETREIBERUNTERNEHMEN DEN SCHUTZ
KRITISCHER INFRASTRUKTUR - DER LEBENSGRUNDLAGE
DER BÜRGER UNSERES LANDES ! DIE SCHUTZ 2014 IST
DIE GRÖSSTE ÜBUNG DES ÖSTERREICHISCHEN BUNDESHEERES
IM JAHR 2014 .....
DIE SCHUTZ 2014 WAR EINE SCHÖNE ÜBUNG UND SO STIMMT ES UNS UMSO TRAURIGER, DASS EINER UNSERER KAMERADEN BEI EINEM HUBSCHRAUBERUNGLÜCK UNSERE WELT ALLZU FRÜH VERLASSEN HAT! DAS HANDWERK DES SOLDATEN IST EIN GEFÄHRLICHER DIENST, DESSEN BESTIMMENDER SINN UND ZWECK DARIN BESTEHT, SCHUTZ UND HILFE FÜR DIE BÜRGER UNSERES LANDES SICHERZUSTELLEN! WIR WIDMEN DIESE ARTIKELREIHE UNSEREM KAMERADEN, DER ALLZU FRÜH AUS UNSERER MITTE GERISSEN WURDE UND WÜNSCHEN SEINEN LIEBEN VIEL KRAFT, UM DIESE SCHWEREN STUNDEN ZU BEWÄLTIGEN!
Hallo liebe Kameraden!
Herzlich willkommen zum fünften Teil unserer Artikelreihe über die SCHUTZ 2014 - der größten Übung des Österreichischen Bundesheeres im Jahr 2014! Schön langsam geht es Richtung Zielgerade unserer Artikelreihe - aber einmal gibt die Mappe mit den Notizen und Bildern aus Tirol noch locker her! Mit frischem Mut lädt uns der Tiroler Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer beim "Distinguished Visitors Day" wieder zum dritten Übungsszenario am Nordportal der Eisenbahnumfahrung Innsbruck. Erinnern wir uns kurz zurück - dieses Verkehrsbauwerk, das der Volksmund so treffend Sautrog nennt, hat einen besonders robusten Schutzbedarf. Deshalb wird der Bereich des Norportals von der verstärkten 3. Kompanie des Jägerbataillons Salzburg "Erzherzog Rainer" geschützt. Die 3. Jägerkompanie wird durch je einen Panzerhalbzug mit zwei Leopard 2 A4 und einen Panzergrenadierhalbzug mit zwei Ulan verstärkt. Zwei gleichfalls zugeteilte Pionierboote dienen dem raschen Verschieben von Reserven über den Fluß Inn. Mit dieser robusten Sicherung scheint dieses Verkehrsbauwerk gegen Anschläge bestens geschützt! Aber oft lauern Herausforderungen für Einsatzkräfte auch hinter Sicherungen gegen Anschläge, denn jede Technik birgt auch das Restrisiko eines Gebrechens oder Unfalls mit sich!
In der Übungseinlage ist nämlich in Höhe des Tunnelportals ein Lastzug verunglückt, weil sein erster Waggon - ein Kesselwaggon - entgleist und dabei leck geschlagen wird. Aus einem Loch im Kessel des Waggons spritzt eine unbekannte, möglicherweise für Menschen gefährliche Flüssigkeit. Ein entgegenkommender Zug der rollenden Landstraße hat mit einer Schnellbremsung gerade noch vor der Unglücksstelle anhalten können. Dabei sind allerdings viele Fahrgäste teils schwer verletzt worden, wobei sich manche aus den Waggons selber befreien haben können. Der Kommandant der Sicherungskräfte rund um die Unfallstelle hat zum Schutz gegen gefährliche Dämpfe seinen Soldaten das Tragen der ABC - Schutzmaske befohlen.
Bei dieser Bedrohungslage ist auch nach einem Unfall und ganz speziell beim Bergen und Versorgen der Verletzten mit Anschlägen zu rechnen. Deswegen ist eine Patrouille zum Unfallort beordert worden und die Umgebung des Nordportals mit Jägerkräften gesättigt worden, damit subversive Kräfte ausweichen und so keinen weiteren Anschlag beim Beheben des Schadens verüben können. Zur ABC - Aufklärung ist ein für solche Einsätze auf einem Waggon bereitgehaltenes AC - Spürfahrzeug Dingo von der anderen Seite durch den Inntaltunnel zum Einsatz gebracht worden. Die ABC - Aufklärer stellen fest, daß keine ABC - Bedrohung vorliegt und so sichern ein Dingo und der Pandur, der den Einsatzleiter mitgebracht hat, gemeinsam mit den Jägern die Unfallstelle ab. Beim Durchkämmen der Umgebung entdeckt eine Jägergruppe dann auch tatsächlich eine offenbar eilig verlassene Granatwerferstellung.
Rasch ist die auf den Inntaltunnel spezialisierte Feuerwehr Hall in Tirol beim Nordportal eingetroffen und wird sofort von den Jägern
geschützt! Erste Priorität haben jetzt die Bergung und Versorgung der zahlreichen Verunglückten. Dabei hilft auch der Sanitätstrupp der Sicherungskräfte und versorgt gemeinsam mit den
Rettungskräften Verletzte. Gleich nach dem Beginn der Rettungsaktion treffen auch die Feuerwehren Volders und Reichenau am Unfallort ein. Schon während des Briefings der Einsatzorganisationen und
dem Aufbauen der Ausrüstung steigen Feuerwehrleute mit Atemschutz in die Rettungsaktion direkt am Unfallort ein! Mit vereinten Kräften werden die Verletzten aus dem Gefahrenbereich zur
medizinischen Versorgung transportiert!
Nach Bergung und Abtransport der Verletzten wird sogleich mit den nächsten Schritten der Schadensfall abgearbeitet. Ein Trupp Feuerwehrmänner im blauen Vollschutzanzug erhält den Auftrag, mit ihrer Auffangwanne Stoffproben der möglicherweise für Menschen gefährlichen aber noch unbekannten Flüssigkeit zu gewinnen. Die Untersuchung der Flüssigkeit ergibt, daß es sich um eine zwar gesundheitsschädliche aber doch minder gefährliche Industriechemikalie handelt. Über die gesamte ausgeflossene Flüssigkeit wird zum Binden mit der Schaumkanone ein Schaumteppich aufgebracht. Gleichzeitig rückt ein zweiter Trupp Feuerwehrmänner im gelben Vollschutzanzug mit einer Arbeitsbühne zum lecken Kesselwaggon vor und verschließt mit Holzstücken provisorisch das Loch im Kessel.
Wie vorausschauend der robuste Schutz der Einsatzkräfte durch die Jäger war, zeigt uns wieder die nächste Aktion! Der Kommandant einer
westlich des Sautrogs eingesetzten Jägergruppe schickt einen seiner Jägertrupps den Hang hinauf und dirigiert den Pandur ein Stück nach vorne, damit er mit seinem überschweren Maschinengewehr
dieses Vorgehen absichern kann. Der Jägertrupp greift einen Burschen auf, der verdächtig interessiert aus einem Versteck das Geschehen beim Norportal der Eisenbahnumfahrung Innsbruck beobachtet
hat! Die Jägergruppe führt ihn ab und übergibt den Aufgegriffenen den Polizisten der Einsatzeinheit Tirol. Die Rettungskräfte haben zeitgleich schon die Erstversorgung abgeschlossen und bereiten
die Verletzten auf ihren baldigen Abtransport in die Krankenhäuser der Umgebung vor!
Beim dritten Übungsszenario des "Distinguished Visitors Day" bei der SCHUTZ 2014 hat man die alljährlich mit den Österreichischen Bundesbahnen anstehende Tunnelübung in ein größeres, vernetztes Szenario eingebettet, so im Verbund aller Einsatzorganisationen üben können und außerdem noch Kosten gespart! So mancher Übungsbeobachter fragt sich beim Betrachten all dieser Übungsszenen wohl: "Wer führt denn da eigentlich?" Die Antwort lautet ganz einfach: "Da führt die örtlich zuständige Behörde und ganz nach Teil des Übungsszenarios kommt ganz schön viel Patchwork und Teamgeist noch mit dazu!" Unser Cheffotograf PzBrig 15 ist ja ein alter Manöverfotograf und hat oftmals einen Riecher für Bilder, die sonst keiner hat! So erneut bei der SCHUTZ 2014, als er genau zum Abmarsch der robusten Teile der Sicherung im Raum Europabrücke an der Brennerautobahn war und die einzigartigen Bilder vom Abrücken von Leo und Ulan für unsere letzte Bilderschau geschossen hat!
Mit dem Abebben des Sounds der Panzermotoren an der Brennerautobahn ist nunmehr die Zeit gekommen, Gedanken aufzunehmen, was man aus der SCHUTZ 2014 für die Zukunft alles lernen kann! Aus vielen Lernpunkten dieser ambitionierten Übung möchte ich zwei ausführlicher behandeln und davon gleich den ersten Punkt unseres Resümees unserer Panzertruppe widmen! Das Einsatzspektrum dieser Waffengattung hat sich ja um Wesentliches erweitert - wie um asymmetrischen Kampf, Kampf im urbanen Raum und eben den Schutz kritischer Infrastruktur. Kampfpanzer und Schützenpanzer verfügen beim Schutz kritischer Infrastruktur über hohes Abschreckungspotential gegen Anschläge. Ihre Stärken sind breiter Waffenmix unter Panzerschutz, Wärmebildgeräte und weitreichende Fernmeldeausstattung.
Kampfpanzer und Schützenpanzer benötigen aber für ihren optimalen Einsatz beim Schutz kritischer Infrastruktur den Verbund mit Jägerkräften, um den Schutz ihres empfindlichen Nahbereiches sicherzustellen! Damit die Panzertruppe ihr volles Potential beim Schutz kritischer Infrastruktur zur Entfaltung bringen kann und nicht nur eingeparkt am Schutzobjekt steht, ist es notwendig, die Panzer rund um die Uhr mit Wechselbesatzungen einzusetzen. Zum Schutz der Gesundheit der Besatzungen bei Sommersonne braucht es ein Sonnenschutzdach mit Tarneffekt und für den Kampfraum eine Klimaanlage. Bei den langen Stehzeiten beim Schutz kritischer Infrastruktur ist ein integriertes Hilfsaggregat sehr hilfreich, um die Bordsysteme auch ohne Starten des Panzermotors mit Strom versorgen zu können.
Für das wesentlich erweiterte Einsatzspektrum der Panzertruppe in unserer heutigen Militärepoche bietet
sich an, sowohl für Leopard 2 A4 als auch für Ulan mit je einem breiter aufgestellten, modularen Nachrüstpaket den asymmetrischen Kampf, den urbanen Kampf und den Schutz kritischer Infrastruktur
abzudecken. Fachliche Einsicht und Anregung bieten uns dazu die kürzlich eingeführten Leopardvarianten von Kanada und Singapur. Diese Kampfpanzer sind mit modernen Modularpanzerungen,
Minenschutz, verbesserten Beobachtungsmitteln und neuen Tarnmitteln ausgestattet. Fügt man diesem Nachrüstpaket noch eine unter Panzerschutz bedienbare Waffenstation hinzu, wird das speziell beim
Leopard 2 A4 das taktische Repertoire erweitern und die Sicherheit der Besatzngen vor allem im urbanen Bereich erhöhen!
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Meinen zweiten Lernpunkt widme ich der Miliz! Bei der SCHUTZ 2014 sind ja erstmals seit dreizehn Jahren wieder drei Jägerbataillone der Miliz gemeinsam eingesetzt worden. Das Jägerbataillon Salzburg "Erzherzog Rainer", das Jägerbataillon Tirol und das Jägerbataillon Vorarlberg stellten die Hauptkräfte beim Schutz kritischer Infrastruktur. Das war für Bataillonsstäbe und Jägerkompanien ziemlich fordernd, da neben den Schutzaufträgen auch noch zusätzlich Ausbildungsvorhaben und Schießverpflichtungen in der Übung unterzubringen waren! Die Beorderung in die Miliz erfolgt ja seit etwa acht Jahren nur mehr auf freiwilliger Basis. Dies hat zur Folge, daß sich abseits der Papierform Kaderrahmenverbände mit Mannschaftselementen entwickelt haben, die für Übungen mit Grundwehrdienern aufgefüllt werden.
Die Schutzaufträge sind von den Milizsoldaten großteils mit toller Motivation abgearbeitet worden! Beim Beobachten dieser Einsätze zeigt sich, daß ganz speziell die Lebenserfahrung und die Lernprozesse der Jahre nach dem Wehrdienst Milizsoldaten besonders geeignet für den Schutz kritischer Infrastruktur machen, zu dem ja auch der intensive Kontakt mit Passanten gehört! Deshalb empfiehlt es sich nachdrücklich, die Spezialisierung der Jägerbataillone der Miliz für den Schutz kritischer Infrastruktur voranzutreiben. Dazu ist es notwendig, über die Fähigkeit zu verfügen, auf Bataillonsebene in einer Schutzzone mehrere Sicherungselemente sowie Aufklärungselement und Reserveelement zu führen und so den Schutz kritischer Infrastruktur nicht nur statisch sondern auch mit taktischer Dynamik zu gestalten.
Dazu empfiehlt es sich auch, die Kampfunterstützung jeweils mehrerer Jägerbataillone der Miliz in einem Poolelement zusammenzufassen. Dort wird dann Ausbildung und Einsatztraining bestritten und von dort die Jägerbataillone bei Bedarf etwa mit schweren Granatwerfern oder Panzerabwehr verstärkt. Basis für jede Stärkung der Miliz sind aber richtige Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, Milizsoldat als Zweitberuf auszuüben! Dazu sind drei Partner "glücklich" zu machen - Arbeitgeber, Milizsoldat und Österreichisches Bundesheer! Das wird je nach Partner eine Mischung aus finanziellen Goodies und Erhöhung der Einsatzfreude sowie des Einsatzwertes erfordern. Für den Milizsoldaten gehört dazu auf jeden Fall ein vollständiges Jägermodul - also vor allem auch Nässeschutz und aktueller Kampfhelm!
Unerläßlich für den Schutz kritischer Infrastruktur ist auch die
Erweiterung der Fähigkeit zur Anwendung des Einsatzrechtes und mehr einsatztaktische Ausbildung der Milizsoldaten. Bei einem Szenario wie bei der SCHUTZ 2014, bei dem das Gegenüber von
Demonstranten über subversive Gruppierungen bis hin zu Spezialeinsatzkräften reicht, bedarf es besserer Aufklärungsmöglichkeiten und zumindest für Aufklärungselemente und Reservelemenete
geschützter Transportfahrzeuge. Die in einem solchen Szenario anstehenden Einsätze bei Demonstrationen erfordern CRC - Ausrüstung für die Soldaten. Apropos Einsatz - Milizsoldaten üben mit toller
Motivation und großer Einsatzfreude - deswegen gilt es auch, diese Pferdestärken auf die Straße zu bringen und rasch handhabbare Grundlagen für Einsätze von Milizsoldaten
in geschlossenen Einheiten zu schaffen!
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Aufmerksame Beobachter der militärischen Entwicklungen in jüngster Zeit werden jetzt einwenden: "Bei der SCHUTZ 2014 hat etwas ganz Wichtiges gefehlt - der Schutz gegen Angriffe aus dem Cyberraum!" Der Schutz des Cyberraumes war zwar kein Übungsszenario bei der SCHUTZ 2014 - aber gearbeitet wird trotzdem an diesem noch recht neuen Bereich! Das Österreichische Bundesheer baut derzeit ein Kompetenzzentrum namens Military Cyber Emergency Readiness Team auf. Damit ist es bereits jetzt möglich, ein strategisches Cyber - Lagebild zu erstellen. Eine solche Aufbauarbeit macht allerdings nur mit optimaler internationaler Vernetzung wirklich Sinn. Dazu ist Österreich bereits seit einiger Zeit Mitglied des Cooperative Cyber Defence Center of Excellence der NATO in Estlands Hauptstadt Tallinn.
Manch skeptischer Zeitgenosse wird uns jetzt noch die Frage stellen:
"Brauchen wir denn diesen ganzen teuren Schutz unserer kritischen Infrastruktur wirklich?" Die Antwort lautet: "Leider ja!" In den letzten eineinhalb Jahrzehnten erfolgten durch die Vereinigten
Staaten von Amerika gemeinsam mit einer Menge Mitglieder der Europäischen Union im "Krieg gegen den Terror" mehrere Militärinterventionen im islamischen Raum. Diese Militärunternehmen wurden zwar
mit modernsten Waffen aber mit haarsträubendem Unvermögen und Unwillen, sich in die sozialen und kulturellen Gegebenheiten im islamischen Raum einzuklinken,
vorgetragen und werden mehrere scheiternde Staaten zurücklassen. Die Terrorismusforschung berichtet uns dazu, daß der militante islamistische Terror durch diese Militärunternehmen nicht
zurückgedrängt worden ist, sondern ganz im Gegenteil seine Strukturen globalisiert, die Zahl seiner Kämpfer vervielfacht hat und bis nach Nordafrika vorgerückt
ist!
Das Österreichische Bundesheer hat für unser Land die Funktion einer Versicherungspolizze für gefährliche Zeiten! Wie bei einer Versicherung muß man auch für das Österreichische Bundesheer einzahlen, um Schadensfälle bei ihrem Eintritt optimal abzudecken! Unser Heimatland Österreich tut gut daran, breit aufgestellt und gut vernetzt in den Schutz unserer kritischen Infrastruktur zu investieren und dabei bemühter als andere Staaten eingeschätzt zu werden! Dazu gibt es auch einen Merkabsatz: Entweder man ist gut im Cyberwar, dann greift der Angreifer schnell wieder zum Schießterrorismus! Oder man ist schlecht im Cyberwar und die Systeme, die unsere Gesellschaft am Laufen halten, stürzen ab! In jedem dieser beiden Fälle braucht man viele Soldaten - in ersteren Fall zur Abwehr von Anschlägen und im zweiten Fall für die Hilfsmaßnahmen nach dem großen Absturz mit Stromausfall!
Und so kommen wir nach fünf Artikeln mit mehreren hundert Bildern ans Ende unserer Manöverreise zur SCHUTZ 2014 - der größten Übung des Österreichischen Bundesheeres im Jahr 2014! Jetzt gilt es, allen ganz herzlich zu danken, ohne deren Mitarbeit und Mithilfe und vor allem ohne deren Themenideen diese Artikel so niemals entstehen hätten können! Mein herzlicher Dank ergeht an Fotografin Elisabeth Zechmeister, an unseren extra angereisten Cheffotografen PzBrig 15, an das Militia Combat Camera Team und an die Pressestelle der SCHUTZ 2014 - und dort ganz speziell an den Sprecher der Streitkräfte Herrn Major Pierre Kugelweis!
Unser aller herzlicher Dank ergeht aber auch an alle bei der SCHUTZ 2014 eingesetzten Soldaten, die in Zeiten, in denen Einsparen augenscheinlich in Substanzzerstörung abgleitet, im Österreichischen Bundesheer motiviert ihren Beitrag für die Sicherheit unseres Heimatlandes Österreich geleistet haben! Wir wünschen den aktiven Soldaten, daß sie trotz Zeiten wie eben diesen Freude am Dienst finden und wir wünschen den Milizsoldaten nach der Rückkehr ins Zivilleben viel Glück und Erfolg! Allen Hinterbliebenen unseres beim Hubschrauberunglück so tragisch ums Leben gekommenen Kameraden sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus und wir wünschen den beiden Verletzten eine baldige und vollständige Genesung!
Und so schließe ich mit dem Wahlspruch der SCHUTZ 2014: "Denn klar ist - nur was im Frieden geübt wird, kann auch im Ernstfall gekonnt werden!" Und füge noch meinen Wahlspruch zum Tage hinzu: "Denn klar ist - es ist sicher klug, zu üben und sich vorzubereiten, wenn zwei Staaten weiter ein grausamer Bürgerkrieg tobt, der gravierende Folgen für unser Heimatland Österreich haben könnte!"
Beste Wünsche und kameradschaftliche Grüße
Euer Weinviertler